Die Polizei vermutet, dass der Brand in einem Wohnhaus am Mittwoch Morgen in der Hundem­straße in Altenhundem vorsätzlich gelegt wurde.

  • Brand in Wohnhauskeller in Altenhundem wurde vorsätzlich gelegt
  • Feuerwehr rettet zwei Personen mit Drehleiter aus ihren Wohnungen
  • Bewohner erleiden nur geringe Rauchgasverletzungen

Die Polizei vermutet, dass der Brand in einem Wohnhauskeller gestern Morgen in der Hundem­straße in Altenhundem vorsätzlich gelegt wurde. Die Täter wurden bisher nicht erwischt. Die Ermittlungen dauern noch an. Vier Autoreifen waren in Brand geraten. Durch die starke Rauchentwicklung wurden der Keller und das Treppenhaus bis zum Dachgeschoss stark verqualmt. Eine Bewohnerin hatte den Brand gegen 6 Uhr bemerkt, konnte aber noch selbstständig ihre Wohnung verlassen und die Feuerwehr alarmieren. Die Feuerwehr konnte den Brandherd im Keller schnell löschen und zwei weitere Bewohner mit Dreh- und Steckleitern aus ihren Wohnungen retten. Sie blieben bis auf geringe Rauchgasbeeinträchtigungen unverletzt. Die Wohnungen sind verrußt und zunächst unbewohnbar, so die Feuerwehr. Die Ermittlungen dauern an. Foto: Volker Eberts