Kreis Olpe. . Das alltägliche Leben wird für viele Bürgerinnen und Bürger stetig teurer – Preise für Strom, Gas, Benzin und Lebenshaltung steigen. Deshalb, so die Verbraucherzentrale NRW, sei ein gutes Finanzmanagement im Haushalt wichtig, damit die Ausgaben nicht die Einnahmen übersteigen. Stromanbieterwechsel: Die Suche nach Produkt- und Tarifalternativen auf dem Energiemarkt kann sich lohnen! Kunden haben bei angekündigten Preiserhöhungen ein Sonderkündigungsrecht. Um das individuell günstigste Angebot zu finden, ist der eigene Stromverbrauch pro Jahr eine wichtige Größe zum Vergleich. Je kürzer die Vertragsbindung - am besten nur ein Jahr - , umso flexibler ist ein Stromkunde. Versicherungsschutz: Der „größte anzunehmende Unfall“ ist in jedem Fall abzusichern. Ein Muss ist die private Haftpflichtversicherung; auch die Risiken Tod und Invalidität sollten abgesichert sein. Verzichtet werden kann auf Policen, die keine Existenz bedrohenden Schäden versichern. Auch die Prämien gilt es kritisch in den Blick zu nehmen: Bei identischen Leistungen unterscheiden sich die Preise bei den verschiedenen Versicherern erheblich. Mobilitätserhalt: Kosten für Sprit und den Unterhalt des eigenen Autos kann man mit Fahrgemeinschaften, dem Umstieg aufs Fahrrad sowie auf Bus und Bahn einiges an Fahrt nehmen. Aber auch Car-Sharing ist für viele ein geeignetes Modell, um die Fixkosten beim Auto auf viele Köpfe zu verteilen und so ohne Mobilitätsverlust ans Ziel zu kommen. Geldanlage: Trotz derzeit niedriger Zinsen – jedes geliehene Darlehen hat seinen Preis! Auch der Kauf von Aktien oder eine Geldanlage mit dem Versprechen hoher Renditen sind für Laien auf dem Finanzsektor oftmals mit unkalkulierbaren Risiken verbunden. Besser ist es, rechtzeitig vorzusparen. Bevor es an eine Kreditaufnahme geht, sollte man prüfen, ob die eigene Haushaltskasse eine monatliche Ratenbelastung überhaupt verkraftet. Außerdem sollte man Kreditvermittler und selbst ernannte Finanzberater meiden. Durch zusätzliche Provisionen, die sie kassieren, gehen deren Angebote meist richtig ins Geld.

Das alltägliche Leben wird für viele Bürgerinnen und Bürger stetig teurer – Preise für Strom, Gas, Benzin und Lebenshaltung steigen. Deshalb, so die Verbraucherzentrale NRW, sei ein gutes Finanzmanagement im Haushalt wichtig, damit die Ausgaben nicht die Einnahmen übersteigen.
Stromanbieterwechsel: Die Suche nach Produkt- und Tarifalternativen auf dem Energiemarkt kann sich lohnen! Kunden haben bei angekündigten Preiserhöhungen ein Sonderkündigungsrecht. Um das individuell günstigste Angebot zu finden, ist der eigene Stromverbrauch pro Jahr eine wichtige Größe zum Vergleich. Je kürzer die Vertragsbindung - am besten nur ein Jahr - , umso flexibler ist ein Stromkunde.
Versicherungsschutz: Der „größte anzunehmende Unfall“ ist in jedem Fall abzusichern. Ein Muss ist die private Haftpflichtversicherung; auch die Risiken Tod und Invalidität sollten abgesichert sein. Verzichtet werden kann auf Policen, die keine Existenz bedrohenden Schäden versichern. Auch die Prämien gilt es kritisch in den Blick zu nehmen: Bei identischen Leistungen unterscheiden sich die Preise bei den verschiedenen Versicherern erheblich.
Mobilitätserhalt: Kosten für Sprit und den Unterhalt des eigenen Autos kann man mit Fahrgemeinschaften, dem Umstieg aufs Fahrrad sowie auf Bus und Bahn einiges an Fahrt nehmen. Aber auch Car-Sharing ist für viele ein geeignetes Modell, um die Fixkosten beim Auto auf viele Köpfe zu verteilen und so ohne Mobilitätsverlust ans Ziel zu kommen.
Geldanlage: Trotz derzeit niedriger Zinsen – jedes geliehene Darlehen hat seinen Preis! Auch der Kauf von Aktien oder eine Geldanlage mit dem Versprechen hoher Renditen sind für Laien auf dem Finanzsektor oftmals mit unkalkulierbaren Risiken verbunden. Besser ist es, rechtzeitig vorzusparen. Bevor es an eine Kreditaufnahme geht, sollte man prüfen, ob die eigene Haushaltskasse eine monatliche Ratenbelastung überhaupt verkraftet. Außerdem sollte man Kreditvermittler und selbst ernannte Finanzberater meiden. Durch zusätzliche Provisionen, die sie kassieren, gehen deren Angebote meist richtig ins Geld.

Weitere Hilfestellungen für den persönlichen Sparkurs im Haushalt gibt „Das Haushaltsbuch“ der Verbraucherzentrale. Der Ratgeber bietet zwölf Monatsübersichten zum Eintragen und Festhalten der Einnahmen, der festen Ausgaben und des finanziellen Spielraums, 54 Wochenübersichten fürs Notieren der täglichen Ausgaben sowie eine Jahresübersicht für die Gesamtbilanz.

Ratgeber kaufen

Das Buch ist für 7,90 Euro in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW oder im Buchhandel erhältlich. Für zusätzlich 2,50 Euro für Porto und Versand kommt es gegen Rechnung auch ins Haus. Bestellung unter 0211/3809555 oder online unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder