Kirchhundem. .
Die Gemeinde Kirchhundem stellt ihre Straßenbeleuchtung großflächig auf LED-Technik um. „Wir reduzieren mit dieser Maßnahme den Energieverbrauch in der Straßenbeleuchtung deutlich, sparen Stromkosten ein und verbessern unsere Umweltbilanz“, sagt Beigeordneter und Kämmerer Tobias Middelhoff. Der Energieversorger RWE unterstützt die Gemeinde Kirchhundem bei der Umstellung auf die neue LED-Technik.
Insgesamt werden zurzeit in den Straßenleuchten 1250 LED-Röhren mit einer Leistung von 21 Watt als Ersatz für die bisherigen Leuchtstoffröhren mit 42 Watt eingebaut. Die LED-Röhren kommen damit bei etwa 73 Prozent aller Leuchten an öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen zum Einsatz.
Weitere 121 Leuchten mit Quecksilberdampflampen werden ebenfalls auf LED-Technik umgerüstet. Grund für die Umstellung der Straßenleuchten ist eine aktuelle EU-Verordnung, nach der seit April 2015 Quecksilberdampflampen (HQL) nicht mehr in Umlauf gebracht werden dürfen. „Immerhin können durch die Umrüstung auf LED-Technik jährlich rund 28.000 Euro an Stromkosten eingespart werden“, bilanziert Middelhoff die Fördermaßnahme. Bezüglich des Energieverbrauchs ist das eine Einsparung von rund 137.000 Die Lichtqualität bleibt trotz LED-Umstellung überall gleich, nur erheblich günstiger.