Herdecke. . Bei einem Sturz im Altenheim in der Goethestraße zog sich eine 93-jährige Frau schwerste Fußverletzungen zu. Ein Hubschrauber wurde angefordert, konnte aber ohne die Frau wieder die Bleichsteinwiese verlassen. Dazu gab es zwei tierische Alarmierungen.
Die Feuerwehr Herdecke kam nicht nur wegen der hohen Temperaturen ins Schwitzen, sondern auch bei mehreren Einsätzen.
Am Donnerstagabend war gegen 19.30 Uhr eine 93-jährige Frau im GVS-Altenheim an der Goethestraße gestürzt. Die Patientin hatte sich schwer am Fuß verletzt. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. „Christoph 8“ landete schließlich auf der Bleichsteinwiese, die Feuerwehr sicherte die Landestelle.
Ein Einsatzleitwagen der Feuerwehr transportierte das Hubschrauber-Team dann an den Einsatzort in der Goethestraße. Weiterhin leistete ein Team der Feuerwehr nach der Erstversorgung Tragehilfe. Schließlich wurde die schwer verletzte Patientin mit einem Rettungswagen in eine Dortmunder Spezialklinik gefahren, der Rettungshubschrauber konnte unverrichteter Dinge gegen 20.30 Uhr wieder abheben.
Zu einer Tierrettung mussten die Kräfte dann noch um 23.02 Uhr ausrücken. Eine Katze sollte in der Straße Am Zickenkamp auf einem Dach sitzen. Die Kräfte waren gerade ausgerückt, da wurde der Einsatz bereits wieder abgebrochen. Die Katze war eigenständig vom Dach geklettert. „In der Regel können Katzen Dächer und Bäume wieder eigenständig verlassen. Die Quote, wonach wir eine Katze von einem Dach oder einem Baum retten konnten, ist sehr gering“, so ein Feuerwehrsprecher. Am Freitag wurde aus der Straße Auf der Helle eine Schlange gemeldet. Das Tier hatte sich in einem Gartenzaun verfangen. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich um eine heimische Ringelnatter handelte. Das Tier wurde mit einem Werkzeug aus dem Zaun befreit. Anschließend wurde das ungefährliche Tier im heimischen Wald ausgesetzt.