Volmarstein. .

„Ganz klar, die neue Einfädelspur auf der Vogelsanger Straße ist keine Ideallösung“, so der SPD-Stadtverband und der SPD-Ortsverein Volmarstein in einer gemeinsamen Stellungnahme zu unserem Bericht über die „Einfädelspur“ an der Vogelsanger Straße.

„Das haben die intensive Berichterstattung und die Leserzuschriften der letzten Tage noch einmal aufgezeigt“, so Kirsten Stich, Vorsitzende der SPD in Volmarstein. „Allerdings haben wir von diversen Leserbriefschreibern auch gehört, dass die Einfädelspur sehr wohl als Erleichterung wahrgenommen wird, gerade zu Stoßzeiten und wenn man einige Male von ihr Gebrauch gemacht hat und die zunächst ungewohnte Situation vollständig beherrscht“.

In jedem Fall, so ist sich die SPD sicher, sei diese kleine Lösung besser als gar keine, auch wenn die SPD nach wie vor den Bau eines Kreisverkehrs an der Einmündung Köhlerstraße für die beste Lösung hält und weiter nach Realisierungsmöglichkeiten dafür suchen wird. „Die Einfädelspur ist nicht zuletzt auch das Produkt von zwei Bürgerveranstaltungen der SPD Volmarstein; die Mehrzahl der Betroffenen befürwortet diese Lösung also“, stellt Kirsten Stich klar.

„Darüber hinaus bekräftigen wir nochmals, dass sowohl für die SPD in Volmarstein als auch in ganz Wetter sowie für Bürgermeister Frank Hasenberg ein interkommunales Gewerbegebiet an der Vorderen Heide kein Thema ist“, erklären Kirsten Stich und der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Wetter, Dr. Peter-Christian Zinn. Die Stadt Wetter habe mit der Ausweisung des Gewerbegebietes Am Stork ihre Hausaufgaben gemacht und die Weichen in die Zukunft gestellt. Weitere Flächen seien unnötig. „Darum sollte Herr Michaelis seine kruden Verschwörungstheorien lieber in der UWW-Fraktion belassen“, so Peter Zinn weiter. Einen konkret realisierbaren Alternativvorschlag, kein Luftschloss, habe es von der UWW bisher jedenfalls nicht gegeben.