Wetter. .
Schön wohnen und dabei noch das Klima schonen: Dieser Traum wird derzeit am Harkortberg umgesetzt. Auf rund 7800 Quadratmetern Baufläche entstehen dort, zwischen Sunderweg und Waldenburger Straße, 15 freistehende Häuser in Passivhaus-Bauweise.
„Das ist eine herausragende Lage mit einem wundervollen Blick“, erklärt Baufachbereichsleiter Manfred Sell. Das Besondere: „Die 15 nach Süden ausgerichteten Grundstücke in Hanglage ermöglichen eine optimale solarenergetische Nutzung.“ Unter einem Passivhaus versteht man ein Gebäude, das aufgrund seiner guten Wärmedämmung bis zu 75 Prozent weniger Heizenergie benötigt als ein Neubau ohne Niedrigenergiekonzept.
In gut zwei Wochen sind die Erschließungsarbeiten abgeschlossen, dann kann mit den eigentlichen Bauarbeiten am Sunderweg begonnen werden. Das Interesse an dieser Premiumlage ist groß, aber noch haben interessierte Bauherren die Chance, ihren Traum vom umweltschonenden Wohnen in Wetter wahr zu machen: „Derzeit sind noch vier Grundstücke verfügbar“, so Sell. Weitere Informationen gibt es bei Udo Winkelmann vom städtischen Gebäude- und Immobilienmanagement unter 02335-840150.
Das Bauprojekt am Sunderweg zeige, dass in Wetter nicht nur über den Klimaschutz geredet, sondern auch entsprechend gehandelt werde, so Bürgermeister Frank Hasenberg: „Energiesparendes Bauen liegt uns in Wetter sehr am Herzen, das haben wir auch entsprechend in unserem Klimaschutzkonzept festgelegt. Neben dem Baugebiet An der Borg in Volmarstein ist das vor allem am Sunderweg der Fall. Die Gestaltung der Häuser in Passivbauweise ist eine konkrete Umsetzung dieses Klimaschutzkonzeptes.“
Weitere Bewerbung läuft
Aber das ist noch nicht alles, denn auf dem ehemaligen Sportplatz Schmandbruch soll eine Klimaschutzsiedlung entstehen. Hier bewirbt sich die Stadt Wetter (Ruhr) um die Teilnahme an dem Modellprojekt des Landes „100 Klimaschutzsiedlungen Nordrhein-Westfalen“.