Wetter. .
Zwei Wochen war das Ferienprogramm des Kinderschutzbundes immer lang. Diesen Sommer kann die „Waldmaus“ drei Wochen lang wühlen - dank einer Spende der Detaille-Stiftung.
Seit Jahren lädt der Kinderschutzbund in den Sommerferien Kinder von sechs bis neun Jahren zum Sammeln, Sägen, Bauen und Hämmern in den Wald. Und immer mussten Kinder abgewiesen werden. Das soll in diesem Jahr anders werden. Wie immer 32 Kinder in der ersten Waldmaus-Woche, 32 Kinder in der zweiten Waldmaus-Woche - und noch einmal 32 Kinder in der Zusatzwoche vom 29. August bis 2. September.
Die Ausweitung ist eine gute Sache, sagt Birgit Geis, Vorsitzende des Kinderschutzbundes in Wetter. Sie hatte oft ein schlechtes Gewissen, wenn die Schlangen bei der Anmeldung so lang waren, dass für die Letzten nur noch eine Absage übrig war.
„Früher standen die Reihen bis zu Rusche“, erinnert sich Birgit Geis an die Zeiten im alten Domizil an der mittleren Königstraße. Seit dem Umzug in die untere Bismarckstraße gibt’s am Anmeldetag Stau quer über die Fußgängerzone.
Übermorgen
ist Anmeldetag
Übermorgen ist wieder Anmeldetag für die Waldmaus. Zwischen 17.30 und 18.30 Uhr muss persönlich vorbeikommen, wer bei den Aktionen der Waldmaus dabei sein will. Motto: „Im Land der Hexen und Zauberer“.
Wie gute Feen kommen Monika und Manfred Detaille daher. Die Stiftung der beiden Wetteraner unterstützt vor allem Kinder- und Jugendarbeit. 1700 Euro haben sie dem Kinderschutzbund zur Verfügung gestellt. Das reicht fast für eine dritte Waldmaus-Woche. Mit 2500 Euro schlägt sie unter dem Strich zu Buche. Aber es gibt ja auch noch Beiträge der Teilnehmer.