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Als großer Erfolg erwies sich am vergangenen Samstag das Großreinemachen in Ende: Rund 80 Bürgerinnen und Bürger, darunter zahlreiche Familien mit kleinen und größeren Kindern, griffen beherzt zu Müllzange, Besen und Abfallsäcken, um Kirchende und Umgebung von Dreck und Unrat zu befreien.
Das Fazit der Aktion: Genau 1040 Kilo Müll, also über eine Tonne, wurden gesammelt. Nach dem langen Winter hatte sich auch im Stadtteil Ende eine Menge Müll angesammelt. Die neu gegründetete Interessengemeinschaft „Ende Aktiv“ nahm sich gemeinsam mit dem Heimat- und Verkehrsverein, dem Lions-Club, der Bürgerstiftung und weiteren Vereinen dieses Problems an. Beim Großreinemachen wurde bürgerschaftliches Engagement lebendig. Für Unterstützung sorgte auch Herdeckes Bürgermeisterin Katja Strauss-Köster.
Teilnehmer dieser Aktion waren am Samstag im gesamten Kirchdorf, an Ender Tal-straße und Wittener Landstraße mit Feuereifer unterwegs, um für mehr Sauberkeit zu sorgen. Ausgangspunkt bildete der Platz vor der Sparkasse. Von der Schnapsflasche bis zu Winterreifen auf Felge, von Autospoiler bis zu ganzen Mengen an Zigarettenkippen und Bonbonpapier: Die Müllsäcke waren bald gefüllt. Besonders im Umfeld von Ruhebänken machten die Enderinnen und Ender immer wieder „fette Beute“.
Spende für neue Bänke
Zum Abschluss der Aktion wurde das Gewicht der gesammelten Müllberge von den Technischen Betrieben Herdecke (TBH) ermittelt. Für jedes Kilo gab es von der Sparkasse einen Spendenbetrag. Von dem Geld, das auf diese Weise gesammelt wurde, sollen weitere Ruhebänke in Kirchende angeschafft werden.