Wetter. Der grobe Zeitplan steht, das genaue Sanierungs-Vorgehen am GSG erarbeitet die Stadt Wetter nun. Für den Unterricht braucht es Ausweichstandorte.
Für rund drei Millionen Euro hat die Stadt Wetter bis ins Jahr 2019 hinein insgesamt 17 naturwissenschaftliche Räume des Geschwister-Scholl-Gymnasiums (GSG) renoviert. Bald steht eine noch größere Sanierung an. Über die Pläne unterrichtete kürzlich Baufachbereichsleiterin Birgit Gräfen-Loer die Fraktionen im zuständigen Fachausschuss.
Zum aktuell laufenden Planungsprozess gehören auch Workshops, um mit der Schülerschaft, den Eltern und Lehrkräften in den Dialog zu treten. Dieser Austausch erfolgte den Angaben zufolge jetzt im Mai.
Es braucht Ausweichstandorte
Ein Hintergrund: „Da der Umbau in der Bestandsnutzung durchgeführt wird, werden phasenweise Ausweichstandorte benötigt“, hieß es seitens der Stadtverwaltung. Und weiter: „Alle notwendigen Ausschreibungen werden voraussichtlich Ende 2024 erfolgen. Die Umbaumaßnahme wird nach derzeitigem Kenntnisstand voraussichtlich in 2025 beginnen.“ In dem Zusammenhang haben die Planer auch die Sporthalle Oberwengern als Teil des Schul-Gebäude-Komplexes im Visier. Im Zuge der großen Gymnasium-Sanierung will die Stadt unter anderem auch den Hallenboden, die Beleuchtung und dortige Sanitäreinrichtungen erneuern.
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Das GSG-Schulgelände hat sich die städtische Verwaltung auch für eine Studie ausgeguckt, um dort über das landesweite Förderprogramm „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ versiegelte Flächen neu zu gestalten. Dabei geht es unter anderem um eine Abkopplung von der Mischwasserkanalisation sowie eine Erhöhung der Verdunstungsrate vor Ort. (gerb)