Wetter. Beim Auffahrunfall in Volmarstein sichern Feuerwehrleute die Einsatzstelle ab. Und in Alt-Wetter helfen sie beim Transport eines Notfallpatienten.
Verkehrsunfall, Ölspur und Unterstützung des Rettungsdienstes: Drei kleinere Einsätze erforderten das Ausrücken der Freiwilligen Feuerwehr Wetter am zweiten Adventwochenende. Früh um kurz nach 7 Uhr aufstehen hieß es am Sonntagmorgen für die Mitglieder der Löscheinheit Alt-Wetter. In einer Wohnung in der Kaiserstraße musste ein Patient aufgrund eines medizinischen Notfalls aus der ersten Etage durch das enge Treppenhaus nach unten zum Rettungswagen getragen werden. Hierbei unterstützten die ehrenamtlichen Kräfte der Löscheinheit den Rettungsdienst. Nach dreißig Minuten war dieser Einsatz bewältigt.
Bei Auffahrunfall verletzt
Der erste Einsatz des Wochenendes erfolgte bereits am Freitagnachmittag kurz nach 15 Uhr. In der Straße An der Kohlenbahn war es zu einem Auffahrunfall gekommen: Ein Pkw war auf das Heck eines weiteren Personenwagens geprallt. Ein zufällig als erstes vorbeikommender Krankentransportwagen hielt sofort an, sicherte mit seinem Fahrzeug die Unfallstelle und führte eine Erstversorgung bei der verletzten Person durch. Nach ihrem Eintreffen übernahmen die Löscheinheiten Volmarstein und Grundschöttel die weitere Absicherung der Einsatzstelle. Der Brandschutz wurde sichergestellt, die Batterien der Unfallfahrzeuge abgeklemmt und ausgelaufene Betriebsmittel abgestreut.
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Der Stadtbetrieb nahm, nachdem die Unfallwagen von einem Abschleppunternehmen abtransportiert waren, das ausgebrachte Bindemittel wieder auf und führte es der fachgerechten Entsorgung zu. Der verletzte Fahrer wurde durch den Notarzt vor Ort weiter behandelt und dann mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach ca. einer Stunde beendet.
Ölspur nicht zu finden
Parallel zum ersten Einsatz wurde auch die Löscheinheit Esborn alarmiert. Bei diesem Einsatz sollte sich eine intensive Kraftstoffspur auf der Fahrbahn im Deelenweg befinden. Der betroffene Bereich wurde von den Einsatzkräften mit zwei Fahrzeugen ausgiebig erkundet, der Stadtbetrieb war ebenfalls vor Ort und unterstützte. Eine akute Verschmutzung konnte jedoch nicht festgestellt werden. Nach etwa 20 Minuten wurde der Einsatz abgebrochen.