Wetter. Endlich wieder Brückenlauf mit Live-Musik: Am 17. September ist es soweit, Anmeldungen werden bis zum 15. September angenommen.

Mit Volldampf auf die Zielgerade: Am 17. September ist es wieder so weit, der 6. Inklusive Brückenlauf in Wetter startet. Anmeldungen werden noch bis zum 15. September entgegen genommen. Veranstalter und Organisatoren haben darauf geachtet, dass wirklich für jeden Interessierten etwas dabei ist.

Nachdem im vergangenen Jahr noch Pandemie-bedingt auf ein Rahmenprogramm verzichtet werden musste, startet der diesjährige Brückenlauf mit Live-Musik. Die Lichtburg hat dafür einen ganz besonderen Musiker gewinnen können. Björn Nonnweiler, Singer und Songwriter aus Hagen, wird von 9.30 bis etwa 11 Uhr auf der Bühne stehen. Der Liedermacher und Fingerstyle-Gitarrist nimmt die Zuhörer dabei mit auf eine Reise in die Welt von Liebe, Abschied sowie den kleinen und großen Dingen des Alltags, für alle verständlich, denn Nonnweiler singt fast ausschließlich auf Deutsch. Seine eigenen Texte und Lieder regen zum Nachdenken an. In das Konzept des Brückenlaufs passt er so perfekt, weil er für den Frieden, gegen Unrecht und gegen Gewalt singt.

Und genau das spiegelt auch der Brückenlauf. „Es ist kein Wettkampf, sondern ein inklusiver Lauf, bei dem Brücken zwischen unterschiedlichen Menschen geschlagen werden“, betont Reiner Chrobok von der TGH Wetter, die natürlich auch wieder tatkräftig unterstützt. „Die Strecke ist flach und gut zu laufen. Keiner wird ausgeschlossen, egal ob Rollstuhlfahrer, Kinder oder Senioren – jeder kann mitlaufen“, ermuntert auch Astrid Nonn, Sprecherin der Evangelischen Stiftung Volmarstein, alle Interessierten sich anzumelden.

Die ersten Starter gehen um 10 Uhr auf die rund elf Kilometer lange Strecke rund um den Harkortsee. Fünf Minuten später geht dann die Gruppe der Nordic Walker los. Um 11.45 Uhr starten die Teilnehmer der kleinen Runde, die etwa 5,5 Kilometer lang ist und die Wende kurz hinterm Zillertal hat. Auch da starten die Walker fünf Minuten später. Um 13 Uhr wird es für alle Mannschaften interessant, egal ob Familie, Freunde, Firmen – vier Mal 400 Meter gilt es beim Staffellauf zu absolvieren. Die Strecke führt einmal rund um den Stadtsaal, vom Vorplatz über die kleine Eisenbahnbrücke, den dann freigeschnittenen Fußgängerweg an der Friedrichstraße entlang bis zum Kreisverkehr und von dort bis zum Stadtsaal.

Aus den Erfahrungen vor Corona haben die Veranstalter und Organisatoren gelernt. So gibt es nicht nur am Stadtsaal einen Grillstand, der vom Freizeitbereich des Berufsbildungswerks der ESV betrieben wird sowie kühle Getränke im Stadtsaal, sondern auch Verpflegungsstationen an der Laufstrecke. „Außerdem haben wir die Möglichkeit, eine weitere Wasserstation einzubauen, wenn es an dem Tag besonders heiß werden sollte“, erklärt Reiner Chrobok. An der Strecke selbst sind viele Streckenposten verteilt, die bei Bedarf weiterhelfen. „Es gibt eine kleine Steigung wie eine Rampe an einem Übergang, auch da werden zwei Streckenposten stehen, um beispielsweise Rollstuhlfahrer anzuschieben, sollten sie Probleme mit der Strecke haben“, erklärt der passionierte Läufer.