Ennepe-Ruhr. Die SIHK lädt zu einem Fachforum ein und hilft Unternehmen bei Anträgen zu Energiekostenzuschüssen.

Das Energiekostendämpfungsprogramm (EKDP) für energieintensive Industrien ist gestartet. Auch im Märkischen Südwestfalen sind zahlreiche Unternehmen besonders stark von den aktuell hohen Strom- und Gaspreisen betroffen. Diese können ab sofort Anträge auf Energiekostenzuschüsse beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle stellen. Die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) die auch für Wetter und Herdecke zuständig ist, unterstützt sie dabei.

Die Bundesregierung bezuschusst mit diesem Programm einen Anteil der zusätzlichen Erdgas- und Stromkosten von Februar bis September 2022, soweit sich der Preis im Vergleich zum Durchschnittspreis 2021 mehr als verdoppelt hat.

Sorge vor Gasmangel-Situation

Aktuell hält der Ukraine-Konflikt Politik und Wirtschaft weiterhin in Atem. „Hohe Energiepreise und die Sorge vor einer Gasmangel-Situation bestimmen das Tagesgeschäft“, so SIHK-Energieexperte Frank Niehaus und deshalb lädt die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) Unternehmerinnen und Unternehmer für den 17. August von 15.30 bis 17.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung und zum Erfahrungsaustausch in den großen Hörsaal der Kammer ein.

In einem offenen Erfahrungsaustausch werden aktuelle Auswirkungen der hohen Energiepreise und der großen Unsicherheit am Energiemarkt diskutiert. Weitere Themenschwerpunkte werden sein: Reaktionen auf die Energiepreisentwicklung, Versorgungssicherheit und drohende Gasmangellage sowie das Energiekostendämpfungsprogramm (EKDP). Weitere Informationen zu dem Thema gibt es unter www.sihk.de/ekdp.

Anmeldung zum Fachforum sind ab sofort möglich unter: www.events.sihk.de/fachforumenergieEKDP.