Ende. Sabina Döling, Inhaberin zweier Apotheken in Ende, spendete 10.100 Euro Einnahmen aus dem FFP2-Masken-Verkauf an den Kinderschutzbund Herdecke.

Gemäß der Corona-Schutzmasken-Verordnung haben zu Jahresbeginn alle über 60-Jährigen sowie Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen oder Risikofaktoren von der Bundesregierung zwei Coupons für jeweils sechs Schutzmasken erhalten. Die Coupons konnten in Apotheken eingelöst werden – mit einem Eigenanteil von zwei Euro pro eingelöstem Coupon.

Sabina Döling.
Sabina Döling. © Unbekannt | Privat

In Zusammenhang mit dieser Aktion hat Apothekerin Sabina Döling, Inhaberin der Post- und der Sonnen-Apotheke in Ende, zugunsten des Herdecker Kinderschutzbundes (KSB) auf die in den beiden Apotheken eingenommenen Eigenanteile verzichtet und dem KSB, von ihr aufgerundet, 10.100 Euro überwiesen. Die Post-Apotheke hat zu dieser in dieser Höhe von den Kinderschützern unerwarteten Spende 7200 Euro beigetragen, die Sonnen-Apotheke 2900 Euro

Die Spende, für die der Kinderschutzbund laut einer Mitteilung des Vorsitzenden Peter Stachorra sehr dankbar ist, fließt in die Familienhilfe, die auf vielfältige Art und Weise Kinder aus Familien mit geringen Einkünften unterstützt.

Sie trage wesentlich dazu bei, heißt es weiter, „dass der Kinderschutzbund trotz der Corona bedingt fehlenden Einnahmen im Kleiderladen und bei den normalerweise vom KSB mehrfach im Jahr rund um das Rathaus veranstalteten Antik- und Trödelmärkten mit Trödlern aus der näheren und weiteren Umgebung sein Engagement für Herdecker Kinder allgemein und für benachteiligte Kinder und ihre Familien fortsetzen kann“.