Herdecke. Nach monatelanger Verzögerung hat die Stadt Herdecke die Nutzungserlaubnis erteilt. Der GVS hat Gründe zur Eile beim Umzug.

Im August schon sollte Einzug sein. Jetzt ist endlich die Nutzungsfreigabe durch die Stadt erfolgt. Der GVS hat Hoffnung, noch in diesem Monat mit der neuen Kita „Sonnenhaus“ ins endgültige Domizil an der Goethestraße einziehen zu können.

Die Nachricht ist noch ganz frisch. Gestern erst hat Investor Dr. Thomas Schmidt-Hansen den GVS wissen lassen, was ihm selbst am Tag zuvor mitgeteilt worden ist: Das Bauamt der Stadt Herdecke hat die Nutzungsfreigabe erteilt. Der GVS als Betreiber der Kita könne „ab sofort vollumfänglich und langfristig planen“, so Schmidt-Hansen weiter.

Eigentlich hatte die neue und damit siebente Kita des GVS zum Start des Kindergartenjahres am 1. August den Betrieb aufnehmen sollen. Doch daraus wurde nichts. Bis ins neue Jahr ging es immer wieder um Probleme beim Brandschutz. Auf einen Termin vor anderthalb Wochen hatte Investor Schmidt-Hansen große Hoffnungen gesetzt. Und doch kam die Freigabe nicht. Oder leicht verspätet.

Aktuell nicht unter Volllast

Weder von der Stadt noch vom Investor war bislang zu erfahren, woran genau es beim Brandschutzkonzept gehapert hat. Thomas Schmidt-Hansen freut sich jetzt jedenfalls, „trotz der widrigen Begleitumstände in einer schwierigen Zeit dieses Zukunftsprojekt im Interesse aller Beteiligter, insbesondere der Kinder, Eltern, Betreuer und Planer, abgeschlossen zu haben.“

Ein für die letzte Woche angesetzter und dann abgesagter Übergabetermin soll nun in der nächsten Woche stattfinden. „Wir freuen uns“, sagt Anke Anderseck, Vorstands-Assistenz beim GVS,. Dieser stehe schon länger in den Startlöchern und habe die Hoffnung auf einen Umzug noch in diesem Monat.