Wetter. Bei Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing in Wetter gibt es einen Generationswechsel. Und viele Ideen.

Seit Anfang September ist Constanze Boll Fachdienstleiterin Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing bei der Stadt Wetter und damit Nachfolgerin von Rainer Zimmermann.

Nach ihrem Bachelor in Tourismusmanagement und ihrem Master in Tourismus und Regionalplanung war sie anschließend bis August dieses Jahres als Regionalmanagerin des Vereins Ennepe.Zukunft.Ruhr tätig. „Meine dortige Erfahrung mit viel Netzwerkarbeit und Projektmanagement möchte ich nun auch hier bei der Stadt Wetter (Ruhr) einbringen. Ich verstehe mich in erster Linie als Dienstleisterin und Ansprechpartner für unsere heimischen Unternehmen. Dazu gehört auch das Filtern, Bündeln und Weitergeben von relevanten Informationen aus Bund, Land und Kreis, die von Interesse für die Unternehmen hier vor Ort sind“, erklärt Boll.

Hilfe in der Corona-Krise

„Wir schaffen mit Frau Boll einen Generationswechsel in der Leitung der Wirtschaftsförderung und freuen uns über die Erfahrung, die sie bereits als Regionalmanagerin einbringt“, so Bürgermeister Frank Hasenberg. Er begrüßte die neue Wirtschaftsförderin „ganz herzlich hier bei uns im Haus“ und steckte gemeinsam mit Constanze Boll die aktuellen Schwerpunkte der städtischen Wirtschaftsförderung fest: „Neben der Fortführung des Gewerbeparks Schwelmer Straße geht es uns in der derzeitigen Corona-Lage vor allem darum, unsere Unternehmen, Firmen und den Einzelhandel zu unterstützen, damit alle gut durch diese Krise kommen – auch durch die Bildung von Netzwerken.“ Ein Beispiel dafür ist etwa die Aktion „Wetter tischt auf“ mit vielen heimischen Gastronomen.

Constanze Boll ist mit ihrem Team zentrale Ansprechpartnerin der Stadt für die heimischen Unternehmen. Innerhalb der Verwaltung ist sie Koordinatorin beteiligter Fachdienste, wenn es um Themen und Projekte der Wirtschaftsförderung und des Stadtmarketings geht.

Wichtig ist Constanze Boll auch, den Tourismus weiter nach vorn zu bringen: „Es geht mir darum, mit vielen Ideen die Schönheit Wetters und die Attraktivität der Harkort­stadt als Naherholungsgebiet weiter nach außen zu tragen Beim Marketing ist da noch Luft nach oben.“ Dabei helfe auch das Tourismuskonzept Mittleres Ruhrtal, das gerade von der Städtegemeinschaft Wetter (Ruhr), Herdecke, Hattingen, Witten und Hagen im Rahmen der IGA-2027-Bewerbung entwickelt werde.

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