Herdecke. Die Türen am Koepchenwerk in Herdecke öffnen sich nach zwölf Wochen wieder für Besucher. Für die gibt’s erfreuliche Änderungen am Hengsteysee.

Nachdem das Koepchenwerk zwölf Wochen lang aufgrund der Corona-Pandemie für Besucher nicht zugänglich war, öffnet die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur am kommenden Wochenende wieder die Türen des historischen Pumpspeicherkraftwerks für BesucherInnen – natürlich unter Berücksichtigung der gesetzlichen Auflagen und geltenden Hygienestandards.

In diesem Zuge hat die Stiftung die Öffnungszeiten angepasst bzw. geändert. Ab dem 6. Juni werden jetzt wöchentlich samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr stündliche Kurzführungen (30-45 Minuten) mit maximal zehn Teilnehmern angeboten. Für die Führungen wird kein Eintrittsgeld erhoben, sondern nach dem Prinzip „Pay-What-You-Want“ (Zahle, was du willst) bezahlt.

Erweitertes Angebot als Test

„Gegenüber den bisherigen Öffnungszeiten im Rahmen von Führungen an zwei Sonntagen im Monat ist dies ein wichtiger Schritt hin zu einem erweiterten Angebot“, so Ursula Mehrfeld, Geschäftsführerin der Industriedenkmalstiftung. „Erst im vergangenen September haben wir den Führungsbetrieb vor Ort aufgenommen und großen Zuspruch erfahren. Wir hoffen natürlich, dass nun viele Gäste das Angebot wahrnehmen, um das beeindruckende Denkmal der Energiewirtschaft kennenzulernen.“ Diese Angaben zur Öffnung gelten zunächst als Testphase für einen Monat. Danach wird die Industriedenkmalstiftung über eine Fortsetzung entscheiden.

Die Informationen im Überblick:

• Öffnungszeiten ab 6. Juni 2020: samstags und sonntags, 11-17 Uhr, im Rahmen von stündliche Kurzführungen (30-45 Min) mit max. 8-10 Teilnehmern

• Bezahlung nach dem Prinzip „Pay-What-You-Want“ (Zahle, was du willst)

• Es gilt Maskenpflicht im Koepchenwerk sowie die geltenden Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen