Herdecke. Das Konzert von Curtis Stigers an diesem Samstag im Herdecker Werner-Richard-Saal von Dörken ist ausverkauft. Wir haben die letzten vier Karten.

Ein Weltstar in Herdecke – kein Wunder, dass das Konzert von Curtis Stigers am Samstag, 21. September, 19 Uhr, im Werner-Richard- Saal an der Wetterstraße längst ausverkauft ist. Die Lokalredaktion vergibt in Kooperation mit der veranstaltenden Werner-Richard-/Dr.-Carl-Dörken-Stiftung exklusiv vier Eintrittskarten an zwei Leser.

Curtis Stigers, wer war das doch gleich? Richtig, der Musiker landete Anfang der 1990-er Jahre mit „I wonder why“ einen Welthit. Wer Tickets für das Herdecker Konzert hat (oder gewinnt), kann sich laut Mitteilung auf einen „facettenreichen und lässigen“ Künstler freuen. Der US-Amerikaner verbindet demnach die unterschiedlichsten Spielarten des Pop und Jazz scheinbar mühelos miteinander.

Die Lokalredaktion verlost 2x2 Freikarten

Zur Teilnahme an der Gewinnaktion einfach eine E-Mail an wetter@westfalenpost.de schicken. Bitte Name und Adresse angeben (Stichwort: Curtis Stigers).

Teilnahmeschluss ist Donnerstag, 19. September, 10 Uhr. Die Lokalredaktion benachrichtigt die beiden Gewinner. Viel Glück!

Der Sänger und Saxofonist war schon mit Eric Clapton oder Elton John auf Tour und gilt als „begnadeter Songwriter und glänzender Livemusiker“, heißt es weiter. Auch nach 20 Jahren Bühnenerfahrung schaffe es Stigers noch, das Publikum mit seinen Jazz-Interpretationen und Eigenkompositionen zu überraschen. Dabei bleibe er seinem Stil aber stets treu. Am Samstag tritt er mit dem Pianisten Robin Taylor, dem Bassisten Cliff Schmitt, Schlagzeuger Paul Wells und John Sneider (Trompete) auf.

Live-Sänger und Sinatra-Fan

Der Mann aus Boise („Beusie“), im schneesicheren Idaho im Nordosten der USA gelegen, sang als Teenager in Blues- und Jazzbands. 1987 ging Stigers mit einem Uni-Diplom in Jazzgesang nach New York. Der legendäre Musikmanager Clive Davis (Janis Joplin, Whitney Houston) entdeckte den gutaussehenden Langhaarigen und nahm mit ihm das Album „Curtis Stigers“ auf. Das warf zwar 1991 gleich den Welthit „I Wonder Why“ ab, war aber nicht ganz sein Ding: „Eine Weile war es lustig, Popstar zu sein, ich traf meine Idole wie Elton John, Eric Clapton und Prince. Aber musikalisch war es nicht meine Welt.“

Um die Jahrtausendwende sattelte Stigers ins Jazz-Fach um, zog zurück nach Boise und verdient seitdem sein Geld nicht mehr so sehr mit Alben, sondern als Live-Sänger. Eines seiner Alben („One more for the road“) ist eine Hommage an die Legende Frank Sinatra.