Wetter. Für optimale Zusammenarbeit haben sich jetzt die Blaulichtorganisationen in Wetter ausgetauscht. Das bietet Vorteile im Fall einer Katastrophe.

Zu einem gemeinsamen Austausch haben sich am Geschwister-Scholl-Gymnasium viele der in Wetter ansässigen Blaulichtorganisationen getroffen.

Die Führungskräfte der einzelnen Organisationen, die sich im Vorfeld zweimal zusammengesetzt haben, um den Ablauf vorzubereiten, haben es sich zum Ziel gesetzt, weitere Kräfte der Organisationen jeweils ein Stück weit über die Zuständigkeiten, aber auch über die Aufgabengebiete aufzuklären. Zudem ist es von Vorteil, durch solch eine Veranstaltung bereits einige Gesichter zu kennen, um ein reibungsloses Zusammenarbeiten der Organisationen sicherstellen zu können. So kann im Einsatzfall, insbesondere während einer Großschadenslage oder einer ausgerufenen Katastrophe, wertvolle Zeit gespart werden.

Neben einem theoretischen Teil in der Aula des Gymnasiums, in dem sich jede Organisation zunächst vorgestellt, die Aufbaustruktur erklärt und zudem einige Fahrzeuge erläutert hat, konnten Letztere nach einem gemeinsamen Mittagessen auf dem Außengelände genauer betrachtet und die Arbeitsmaterialien kennengelernt werden.

Informatives Treffen

Teilgenommen haben neben der Polizei und dem Technischen Hilfswerk (THW) auch die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und die Feuerwehr. Auch die „weißen Organisationen“ waren durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Johanniter Unfallhilfe (JUH) vertreten.

Insgesamt können alle Teilnehmer auf einen lehrreichen und informativen Vormittag zurückblicken. Zukünftig, so sind sich die Veranstalter schon jetzt einig, soll diese Veranstaltung regelmäßig fortgeführt und aufrecht erhalten werden, um das Kennenlernen zu intensivieren.