Hagen. . Nachdem Bäume am Nordufer des Hengsteysees abgerutscht sind, haben die Behörden den Rundweg um den See gesperrt. Wie lange, ist noch unklar.

Aufgrund umgestürzter Bäume ist am Wochenende der Rundweg um den Hengsteysee am Dortmunder Ufer für unbestimmte Zeit gesperrt worden. Die Feuerwehr Herdecke wurde am Samstagmorgen zum Einsatzort gerufen. Dort war ein Baum umgestürzt und hatte auch einen kleinen Teil des Hangs mitgerissen.

Im betroffenen Bereich der Straße Niedernhof (Seeschlösschen) stellte die Feuerwehr beim Eintreffen fest, dass dort gleich mehrere Bäume betroffen waren und eine akute Gefahr bestand. „Wir haben den Bereich direkt abgesperrt“, sagte Feuerwehrsprecher Christian Arndt. Zudem war der Hang auf den Fuß- und Radweg abgerutscht. Die Feuerwehr konnte nicht mit schwerem Gerät die Einsatzstelle erreichen. Daher musste der Weg aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt werden.

Mit Drehleiter nicht erreichbar

Der Einsatz für die Feuerwehr sei in dem gesamten Bereich sehr schwierig, erläuterte Arndt: „Wir kommen da selbst mit einer Drehleiter nicht ran. Da müssen Spezialunternehmen mit Steiger kommen, die die Bäume rausholen.“ Es ist nicht das erste Mal, dass am Hang Bäume umgestürzt sind. „Wir hatten das vor zwei Jahren schon mal“, erinnerte Arndt. Damals dauerte die Sperrung um den See rund eine halbe Woche.

Wie lange der Rundweg diesmal nicht komplett nutzbar ist, bleibt offen. Die Stadt Dortmund, die für die Beseitigung der Gefahrenstelle nun zuständig ist, sei bereits informiert, berichtete der Sprecher der Stadt Herdecke, Dennis Osberg. Bis dort alle Gefahren beseitigt sind, muss der Weg zwischen Koepchenwerk und Seeschlösschen bis auf Weiteres gesperrt bleiben.