Wetter. . Spannendes Thema im Umwelt- und Verkehrsausschuss am 14. Februar: Die Enerke GmbH will die Deponie an der Kohlenbahn in Volmarstein stilllegen.

Wie geht es mit der Klärschlammdeponie Enerke weiter, kann diese stillgelegt werden? Und wenn ja – wie? Das ist eines der Themen, über die sich die Mitglieder des Umwelt- und Verkehrsausschusses in ihrer nächsten Sitzung am Mittwoch, 14. Februar, Gedanken machen werden. Die Projektentwicklungsfirma Enerke GmbH hat im vergangenen Jahr die Deponie an der Kohlenbahn in Volmarstein zur Stilllegung angemeldet. Die Stadtverwaltung in Wetter hat jedoch laut Sitzungsvorlage Bedenken bezüglich der Massen, die dort verfüllt werden sollen, und fordert, nur die absolut notwendigen Erdarbeiten durchzuführen und die Anlieferung von neuem Verfüllmaterial „auf das absolut notwendige Mindestmaß zu reduzieren“.

Auf der Tagesordnung im städtischen Verwaltungsgebäude in der Wilhelmstraße 21 (Besprechungsraum) stehen morgen auch verschiedene Straßenbaumaßnahmen, darunter die anstehenden Arbeiten in der Albringhauser Straße, Am Loh und Am Rohlande.

Radverkehr und A1-Sperrung Thema

Zudem geht es um einen Sachstandsbericht der Stadtverwaltung zum Radverkehr in Wetter mit Ergänzungen der Grünen, etwa die Öffnung von Einbahnstraßen für Radfahrer. Probeweise sollen die Bismarckstraße (unterhalb der Einmündung Poststraße), die Bruchstraße und die Memelstraße (auf dem Gehweg) entgegen der Fahrtrichtung freigegeben werden.

Die Fraktion der Grünen hat zudem im Zusammenhang mit der Sperrung der Volmarsteiner A1-Auffahrt in Richtung Bremen eine Rechtsberatung vorgeschlagen. Ein Fachanwalt solle prüfen, ob juristische Schritte angesichts der Beeinträchtigungen für Bürger und Firmen möglich sind. Auch darüber soll die Lokalpolitik an diesem Mittwoch ab 17 Uhr beraten.