Ennepe-Ruhr/Wuppertal. . Nicht an jeder Hochschule an Rhein und Ruhr klagen Studenten über die Parkplatzsituation und ÖPNV-Taktung. Die Uni Wuppertal plant neue Wege.

Nicht an jeder Hochschule in der Region Rhein-Ruhr klagen Studierende über Schwierigkeiten bezüglich Parkplätzen und ÖPNV-Taktung. Die Uni Witten/Herdecke sieht sich diesbezüglich akzeptabel aufgestellt, will den Fokus in Zukunft jedoch verstärkt auf Alternativen zum Auto legen: „Durch die gute Autobahnanbindung kommt eine große Zahl mit dem Auto zur Universität.

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Die Parkplätze sind daher zu Hauptzeiten meist ausgelastet. Ziel der Universität ist es, dieser Herausforderung nicht nur durch einen Ausbau an Parkplätzen zu begegnen, sondern vor allem auch die Attraktivität von umweltfreundlichen Alternativen zum Auto (Fahrrad und ÖPNV) zu erhöhen“, sagt Hochschulsprecher Jan Vestweber.

Kaum Parkplatzprobleme in Wuppertal

Wenig Probleme mit Stellplätzen gibt es nach Aussage der Studentenvertretung (AStA) der Bergischen Universität Wuppertal: „Die Parkplatzsituation an der Uni Wuppertal ist sehr zufriedenstellend. Uns sind keine Beschwerden bekannt“, verrät Vorsitzender Markus Wessels.

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Bemängelt werden derweil die Bus-Verbindungen der Wohnheime zu den drei verschiedenen Uni-Standorten Grifflenberg, Freudenberg und Haspel sowie die Verbindung der drei Standorte untereinander: „Hier muss nachgebessert werden“, fordert Wessels.

Besonders interessiert verfolgt der AStA den Ausbau eines E-Bike-Verleihsystems, das den Fahrradverkehr in Wuppertal und unter den Studierenden verstärken soll. Der AStA arbeitet parallel dazu am Campus-Verleih-Projekt „rad-up!“.