Herdecke. . Das „Meister aus aller Welt-Konzert“ mit Nirit Sommerfeld und dem Orchester Shlomo Geistreich präsentiert die Werner-Richard-Dr.-Carl-Dörken-Stiftung am Sonntag, 26. November, im Werner Richard Saal in Herdecke.

Das „Meister aus aller Welt-Konzert“ mit Nirit Sommerfeld und dem Orchester Shlomo Geistreich präsentiert die Werner-Richard-Dr.-Carl-Dörken-Stiftung am Sonntag, 26. November, im Werner Richard Saal in Herdecke.

Geboren wurde Nirit Sommerfeld in Israel. In Ostafrika, Israel und Deutschland wuchs sie auf. Für ihr „außergewöhnliches Engagement bei der Völkerverständigung und Aussöhnung zwischen Israel und Palästina“ wurde ihr in 2011 der Kulturpreis „Der Grüne Wanninger“ verliehen. Seit 2010 konzipiert und begleitet Nirit Sommerfeld politische Reisen nach Israel und Palästina, um Menschen einen differenzierten Blick auf die aktuelle Situation in der Region zu ermöglichen.

Klezmer als Inspirationsquelle

Die Sängerin und Schauspielerin stellt mit ihrem Programm „Jiddische Weihnacht“ eine Verbindung her zwischen dem jüdischen Fest Chanukka und dem christlichen Weihnachtsfest. Die musikalisch-literarische Reise beginnt in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg und führt bis in das heutige Israel. Zu hören sind stimmungsvolle und berührende Texte, vorgetragen von Martin Umbach. Er wirkt in zahllosen Hörbüchern mit, liest Lyrik und Prosa und ist unter anderem die deutsche Synchron Stimme von George Clooney und Russel Crowe.

Umrahmt wird das Programm vom Orchester Shlomo Geistreich und deren Klezmer inspirierter Musik zwischen Weihnachtsliedern und jüdischen Liedern zum Chanukka-Fest. Die Mitwirkenden sind: Nirit Sommerfeld (Gesang, Moderation) und Martin Umbach (Sprache, Texte). Das Orchester Shlomo Geistreich besteht aus: Andreas Arnold (Klarinette), Pit Holzapfel (Posaune/Gitarre), Jan Eschke (Flügel).

Die Veranstaltung im Werner-Richard-Saal an der Wetterstraße 60 in Herdecke beginnt um 19 Uhr bei freier Platzwahl, der Einlass findet ab 18 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 10 Euro, Schüler und Studenten haben freien Eintritt.