Wetter. . „Die weltweite Fleisch- und Fischindustrie hat einen weit größeren Einfluss auf Klima und Umwelt schädigende Treibhausgase als sämtliche anderen Abgasemissionen zusammengenommen.“ So die ÖDP-Bundestagskandidatin Christina Flora Aldenhoven aus Wetter auf einer Veranstaltung ihrer Partei in Wetter. Die Massentierhaltung stelle auch weltweit den Klimakiller Nummer Eins dar. Hinzu komme, dass immer mehr Antibiotika in der Tierzucht eine gefährliche Zunahme von Antibiotika-Resistenzen verursacht.

„Die weltweite Fleisch- und Fischindustrie hat einen weit größeren Einfluss auf Klima und Umwelt schädigende Treibhausgase als sämtliche anderen Abgasemissionen zusammengenommen.“ So die ÖDP-Bundestagskandidatin Christina Flora Aldenhoven aus Wetter auf einer Veranstaltung ihrer Partei in Wetter. Die Massentierhaltung stelle auch weltweit den Klimakiller Nummer Eins dar. Hinzu komme, dass immer mehr Antibiotika in der Tierzucht eine gefährliche Zunahme von Antibiotika-Resistenzen verursacht.

Resistente Keime

Jährlich sterben nach seriösen Schätzungen 50000 Menschen in Europa an diesen antibiotikaresistenten Erregern. „Gelingt es nicht, die Infektionsgefahr durch multiresistente Keime in den Griff zu bekommen, steht der Menschheit 100 Jahre nach der Entdeckung der Antibiotika durch Fleming der Weg in ein „postantibiotisches Zeitalter“ bevor.

Ursache ist nach Meinung der Referentin die ausufernde Nachfrage nach Fleisch. Während rein pflanzliche Lebensmittel direkt verarbeitet und konsumiert werden können, gibt es bei Fleischprodukten Umwege in der Erzeugung. Bevor ein tierisches Lebensmittel zum Verzehr auf dem Teller landet, muss das Tier selbst fressen. „Laut Bundesministerium/Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe wandern über 40 Prozent der Getreideernte so erst einmal in Futtertröge.“ so die Referentin.