Herdecke. Nach drei Wochen schloss der Abenteuerspielplatz am Kalkheck seine Pforten. Dort verbauten die Ferienkinder so viel Holz wie nie zuvor.

Für eine Erfrischung auf dem Abenteuerspielplatz (ASP) sorgte jetzt wieder einmal Herdeckes Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster. Gemeinsam mit der Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses, Karin Striepen, und Renate Stöver als Jugendamt-Leiterin sowie Sozialdezernent Dieter Joachimi besuchte sie die Kinder auf dem Platz am Kalkheck und hatte wie immer Eis im Gepäck.

Der Nachtisch kam wie gerufen, die jungen Seeräuber freuten sich sichtlich über die traditionelle Stärkung, bevor es wieder fleißig an die Arbeit ging. Nach dem Startschuss am 17. Juli zog auch die letzte der drei Aktionswochen wie im Flug vorbei. Am Donnerstag schloss der ASP für dieses Jahr seine Pforten. Freitag steht Aufräumen auf dem Programm.

„In diesem Jahr haben wir so viel Holz wie noch nie verbaut“, erzählt Peter Nierwzol aus dem Team der Betreuer. Gemeinsam mit Holger Steiner, dem Leiter der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Herdecke, zog er ein positives Fazit für das beliebte Ferienangebot in diesem Jahr. Mehr als 500 junge Budenbauerinnen und Budenbauer zählten die Betreuer in der ersten Ferienhälfte auf dem Platz am Kalkheck. Ein Höhepunkt: das Bergfest mit Elternparty, Musik von DJ Stefan, Leckereien vom Grill, Tanz und einem eigens von den Kindern ausgedachten Theaterstück.