Herdecke/Witten. . Schon recht lange steht das Ladenlokal des früheren Supermarktes auf dem Schnee leer. Trotz aller Bemühungen und Forderungen der Anwohner in Herdecke wie auch in Witten ist noch immer keine Lösung für die Nahversorgung dort in Sicht. Zumindest keine kurzfristige. „Es soll ein Bebauungsplanverfahren geben“, sagte jetzt Frank Neuhoff von der Dortmunder Firma Harpen, der die Immobilie auf dem Schnee gehört.
. Schon recht lange steht das Ladenlokal des früheren Supermarktes auf dem Schnee leer. Trotz aller Bemühungen und Forderungen der Anwohner in Herdecke wie auch in Witten ist noch immer keine Lösung für die Nahversorgung dort in Sicht. Zumindest keine kurzfristige. „Es soll ein Bebauungsplanverfahren geben“, sagte jetzt Frank Neuhoff von der Dortmunder Firma Harpen, der die Immobilie auf dem Schnee gehört.
Lange hatte er versucht, das Ladenlokal, in dem bis 2013 der Edeka-Markt Bökmann ansässig war, wieder zu vermieten. Vergeblich: Weder Vollsortimenter noch Discounter wollten in das Gebäude an der Stadtgrenze Herdecke/Witten einziehen. „Alle waren sich darin einig, dass es nicht mehr zeitgemäß ist“, so Neuhoff.
Gutachten geht in die Gremien
Sollte es zum Bebauungsplanverfahren kommen, wird es also einen Neubau auf dem Schnee geben. Der wäre dann größer als bisher, ausgelegt für einen Vollsortimenter. Ein Gutachten habe ergeben, dass das doch – anders als gedacht – möglich sei. Doch die Expertise müsse jetzt zunächst die entsprechenden politischen Gremien passieren.
Viele Bewohner auf dem Schnee würden sich über einen Lebensmittelmarkt freuen. Denn derzeit müssen sie für Einkäufe Fahrten in Kauf nehmen – etwa zum Netto-Markt in Wittens Ardeystraße oder nach Herdecke-Kirchende zum Rewe-Markt Symalla.