Ennepe-Ruhr. . „Ich freue mich für die vielen Radfahrerinnen und Radfahrer in unseren Städten, dass der Regionalverband Ruhr noch in diesem Monat beginnt, das Notfallbeschilderungssystem entlang von regionalen Radwegen zu installieren“, berichtet Sabine Mayweg aus Wetter (Ruhr), die den Ennepe-Ruhr Kreis beim Ruhrparlament in Essen vertritt und dem Kreistag Ennepe-Ruhr angehört.
„Ich freue mich für die vielen Radfahrerinnen und Radfahrer in unseren Städten, dass der Regionalverband Ruhr noch in diesem Monat beginnt, das Notfallbeschilderungssystem entlang von regionalen Radwegen zu installieren“, berichtet Sabine Mayweg aus Wetter (Ruhr), die den Ennepe-Ruhr Kreis beim Ruhrparlament in Essen vertritt und dem Kreistag Ennepe-Ruhr angehört.
„In Abstimmungen mit allen Leitstellen des Rettungsdienstes in der Region ist es gelungen, ein einheitliches System zu entwickeln. Dabei wird der RVR die bereits in Bochum und Hagen verwendete Form eines weißen Kreuzes auf rotem Grund mit gelben Rand übernehmen.“ Sabine Mayweg hofft, dass das sogar einmal Vorbild für eine NRW-weite oder sogar deutschlandweite Lösung wird.
Code gibt Standort-Hinweis
Das vom RVR jetzt vorgesehene System sieht eine vierstellige Standortnummer verbunden mit einem Buchstabencode in Anlehnung an Kfz-Kennzeichen vor. Auch die Nummer des Notrufs 112 ist vermerkt. Über die Angabe dieses Codes können Leitzentralen des Rettungsdienstes ermitteln, wo sich der Anrufer befindet.
„Zum System gehört im Hintergrund das Wissen, wie dieser Standort mit Rettungsfahrzeugen erreicht werden kann. Das System besteht aus viel mehr als nur einem sichtbaren Schild,“ so Sabine Mayweg. Die Abgeordnete aus Wetter, die selbst gerne in der Freizeit das Rad benutzt, sieht in der Notfallbeschilderung einen Beitrag, um das Radfahren auch und gerade für ältere Menschen sicherer und attraktiver zu machen. „Wir an der Ruhr werden von solchen Initiativen profitieren.“