Wetter. Darf man eigentlich über die Stasi lachen? Der Regisseur Robert Thalheim tut es. Er lacht über die Absurditäten dieses Überwachungsapparates - die Leiden der Opfer niemals vergessend oder verharmlosend. Der ehemalige DDR-Auslandsagent Jochen Falk (Henry Hübchen) und sein Ex-Team, vier alte Helden, die durch die Wiedervereinigung arbeitslos geworden sind, erhalten einen folgenschweren Auftrag: Sie sollen dem BND dabei helfen, einen entführten BND-Mitarbeiter, Falks ehemaligen Gegenspieler, aufzuspüren.

Darf man eigentlich über die Stasi lachen? Der Regisseur Robert Thalheim tut es. Er lacht über die Absurditäten dieses Überwachungsapparates - die Leiden der Opfer niemals vergessend oder verharmlosend. Der ehemalige DDR-Auslandsagent Jochen Falk (Henry Hübchen) und sein Ex-Team, vier alte Helden, die durch die Wiedervereinigung arbeitslos geworden sind, erhalten einen folgenschweren Auftrag: Sie sollen dem BND dabei helfen, einen entführten BND-Mitarbeiter, Falks ehemaligen Gegenspieler, aufzuspüren.

„Kundschafter des Friedens“ ist eine unterhaltsame Geschichte über alte Helden, die ihre Ideale nicht vergessen und nicht gemerkt haben, dass die Zeit vergangen ist. Mit den bekanntesten Schauspielern der DDR - vorneweg Henry Hübchen als Zonen-James-Bond - feiert Robert Thalheim das Kino, scheut nicht die Klamotte in dieser Spionage-Film-Parodie: 19. April, 20 Uhr, Kulturzentrum Lichtburg, Kaiserstraße 97, Eintritt sechs, ermäßigt fünf Euro.