Herdecke. . Weihnachtsgeld und Novembergehalt der 400 Beschäftigten des GVS kamen mit einem Tag Verspätung. Aber das fehlt noch was.
- Kommen Weihnachtsgeld und Novembergehalt oder kommen sie nicht?
- Für die 400 Beschäftigten des GVS ist die Frage mit einem Tag Verzug beantwortet
- Das Geld ist da, wenn auch nur als Abschlag. Aber das war auch so angekündigt
Ängstliche Blicke auf die Kontoauszüge: Bis zum 30. November waren die Gehälter der rund 400 Beschäftigten des Gemeinnützigen Vereins für Sozialeinrichtungen (GVS) nicht wie angekündigt überwiesen worden. Dafür aber einen Tag später. Über das Personalwesen, die Leitungskräfte und den Betriebsrat seien die Beschäftigten über die eintägige Verzögerung informiert worden, heißt es beim GVS.
Das Unternehmen hatte sich in ein sogenanntes Schutzschirmverfahren begeben, um eine Insolvenz abzuwenden. Die Gehälter sind dabei für drei Monate von der Bundesagentur für Arbeit vorfinanziert.
Von der eintägigen Verzögerung sind alle Mitarbeiter des GVS betroffen. Sie haben – in dem Fall allerdings wie angekündigt – auch nicht das Novembergehalt und das Weihnachtsgeld vollständig überwiesen bekommen, sondern nur einen Abschlag. Es fehlt aber nur ein kleiner Teil, der bis 10. Dezember überwiesen sein soll.