Wetter/Herdecke. . Viele Ältere kennen ihn noch: Den “dicken Meier“ – ein Mann, der zur Legende wurde. Sein behäbiges Rückenschwimmen glich einer Vorstellung.
Ein besonderer Mann ist sowohl Wolfgang Kessler aus Herdecke als auch Tina Huth vom Stadtmarketing für Wetter, die die Geschichte von ihrem Vater Horst Fakler oft erzählt bekam und diese sicher auch von anderen Zeitzeugen hätte hören können, im Gedächtnis geblieben. Diese handelt von dem „dicken Meier“, wie er im Volksmund genannt wurde.
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Dieser „sehr korpulente Mann“ kam laut Huth aus Haspe und stiefelte mit Badeschlappen zum Ruhrufer, berichtet Kessler. „Das war eine Sensation, wenn der schwimmen ging“, erinnert sich der Herdecker an seine Beobachtungen. Denn jener Herr Meier, der Portier im Hagener Hotel Kölner Hof war, bestach sowohl im See als auch in der Badeanstalt durch ein beständiges Rückenschwimmen, während er – und jetzt kommt’s – dabei eine Zigarre rauchen und sogar Zeitung lesen konnte. „Das war für uns wie eine richtige Vorführung. Den kannte hier jeder“, so Kessler. „Er ist auch ins Wasser gesprungen, angesichts seiner Körperfülle spritzte es ordentlich.“