Unser Artikel über die letzen Arbeiten an der B 54 hat bei Facebook für ein großes Echo gesorgt. Insbesondere der Sinn der Ampelanlage an der Einmündung Ender Talstraße wird von vielen Nutzern hinterfragt.
Wir sollten nicht vergessen, dass es sich um eine übergeordnete Bundesstraße handelt. Für die drei Rentner am Tag aus dem Ender Tal brauchen wir keinen Rückstau auf der B54. Weg mit der Ampel!
Warum kein Kreisverkehr an der Ender Tal gebaut wurde, weiß ich bis heute nicht. DAS wäre logisch gewesen. Aber Herdecke hat sein Kontingent an Kreisverkehren vermutlich schon in der Innenstadt aufgebraucht.
Ja, ein Kreisverkehr wäre super gewesen. Da, wo sie nicht gebraucht werden, verbaut man sie in Herdecke – hier hätte es Sinn gemacht. Ohne Ampel bin ich lange super zur Arbeit kommen, jetzt heißt es wieder: warten – entweder vor der Ampel oder im Stau.
Die Ampeln braucht dort kein Mensch. Der Verkehr lief, egal zu welcher Uhrzeit, komplett reibungslos. Auch Fußgänger bekommen immer wieder die Möglichkeit, sicher die Straße zu überqueren.
Wenn man von der Ender Talstraße aus nach Dortmund möchte, wäre das Linksabbiegen ohne Ampel morgens eine Qual.
Der Verkehr läuft ohne die fragliche Ampel meiner Meinung nach flüssiger. Unfälle deswegen? Mir ist keiner bekannt.
Wenn wir schon bei den Ampeln sind: Vor Jahren gab es eine Baustelle oben an der Kreuzung Wittener Landstraße. Da war diese Ampel aus. Und der Verkehr lief ohne Probleme und Staus. Vielleicht sollte man auch diese Ampel ausschalten.
Wie, die ist bald weg, die Baustelle? Was sagt die Unesco? Wurde die nicht schon längst auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt? Wie in Witten die Ewigkeitsbaustelle Annenstraße?