Hagen. Einstieg und Kartenkauf beim Busfahrer sind nicht mehr möglich. Damit reagiert die Hagener Straßenbahn auf die Ausbreitung des Coronavirus.

Die Hagener Straßenbahn und weitere Verkehrsunternehmen reagieren auf die Ausbreitung des Corona-Virus. Die vordere Tür bleiben bei allen Bussen bis auf weiteres geschlossen. Ein Fahrscheinerwerb beim Fahrer ist damit nicht mehr möglich - der Fahrerbereich wird entsprechend abgesperrt.

So soll die Wahrscheinlichkeit der Übertragung des Coronavirus für unser Fahrpersonal und für unsere Fahrgäste minimiert werden. Hierdurch, so teilt die Hagener Straßenbahn mit, sei die Ticketpflicht selbstverständlich nicht aufgehoben. Das Verkehrsunternehmen bittet Fahrgäste vor Fahrtantritt das Ticket anderweitig zu erwerben. Das sei zum Beispiel möglich über die HST-App, in den Kunden-Centern oder auch in den bekannten Vorverkaufsstellen.

Regelungen treten ab Samstag in Kraft

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Die Straßenbahn empfiehlt Fahrgästen und Mitarbeitern, die Gesundheitstipps der Gesundheitsämter weiterhin zu befolgen. Dazu gehören die bekannten Verhaltensempfehlungen wie zum Beispiel das Husten und Niesen in die Armbeuge und regelmäßiges Händewaschen mit Seife. Dadurch, so heißt es, möchte man dazu beitragen, die öffentliche Mobilität aufrecht zu erhalten.

Die Regelungen werden ab Samstag, 14. März 2020 alle KöR-Unternehmen gemeinsam umsetzen. Mitglieder der Kooperation östliches Ruhrgebiet (KöR) sind die BOGESTRA, DSW21, HCR, HST, Ruhrbahn, Vestische und VER.