Breckerfeld. . Die CDU Breckerfeld stellt André Dahlhaus als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im September 2015 auf. Als Kämmerer habe Dahlhaus in den letzten sechs Jahren überzeugt.
Die CDU der Hansestadt geht mit dem Kandidaten André Dahlhaus in die Bürgermeisterwahl am 13. September 2015. Dies gaben Ulrike Borowski, Vorsitzende der Ortsunion Breckerfeld, und Rainer Giesel, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion in einem Pressegespräch bekannt.
André Dahlhaus ist seit dem Jahr 2008 als Kämmerer für die Verwaltung der Finanzen der Stadt verantwortlich. Ulrike Borowski machte deutlich: „Als führende politische Kraft in dieser Stadt hat die Union schon früh Ausschau nach einem in Breckerfeld verwurzelten Kandidaten für die Nachfolge unseres erfolgreichen Bürgermeisters Klaus Baumann gehalten. Einen solchen zu finden, ist uns gelungen.“ Wichtig für die Entscheidung des Vorstandes sei auch gewesen, dass der Kandidat sich seit Jahren ehrenamtlich für Belange der Bürger einsetzt.
Einstimmiger Beschluss
Rechtzeitig vor der Bekanntgabe des Bürgermeisters, auf eine erneute Kandidatur im Jahr 2015 zu verzichten, habe der Vorstand der Ortsunion einstimmig beschlossen, der Mitgliederversammlung zu empfehlen, André Dahlhaus zum Bürgermeisterkandidaten der CDU zu wählen.
Rainer Giesel ergänzte die Gründe für die Personalentscheidung, die für die künftige Entwicklung der Stadt so bedeutsam ist: „Die Mitglieder der Fraktion haben in nunmehr sechs Jahren André Dahlhaus und seine Arbeit kennen- und schätzengelernt: Sachlich und fachlich kompetent war sein Auftreten in den letzten Jahren auch in oft schwierigen Diskussionen in Fachausschüssen, Sitzungen der Stadtvertretung oder bei Bürgeranhörungen.“
„Stets um Ausgleich bemüht“
Sein Auftreten und seine Aussagen in der Sache seien nie provozierend gewesen, betonte der CDU-Fraktionschef. Dabei habe er manche Gegenrede überzeugend widerlegen können. Giesel: „Uns war besonders wichtig, dass er dabei stets um Ausgleich bemüht war.“
André Dahlhaus machte deutlich, dass er sich auf die neue Aufgabe freue: „Falls ich gewählt werde, werde ich alles daran setzen, mein Amt zum Wohl aller Bürger auszuführen. Ich möchte dabei auf die Menschen zugehen und gemeinsam mit ihnen Problemlösungen erarbeiten“, formulierte der Kandidat seinen Anspruch.
Ehrenamt als Stärke einbinden
Hauptziel seines Tuns werde sein, die Selbstständigkeit der Hansestadt zu erhalten. Dazu sei die Sicherung der Schuldenfreiheit eine wichtige Grundlage, um nicht wie viele Kommunen im Lande in einen Nothaushalt abzurutschen. Dahlhaus: „Wie in den letzten Jahren werden weiterhin wichtige Investitionen stattfinden, damit unsere Stadt lebenswert bleibt. Das Ehrenamt wird von mir auch in der Zukunft zum Wohle der Stadt und ihrer Vereine und Institutionen unterstützt und eingebunden.“