Hagen. .

Die Kolpingfamilien Hagen-Zentral und Boele starten am kommenden Wochenende eine Unterschriftenaktion gegen die religiöse Verfolgung und für mehr Hilfe für Flüchtlinge. Da zur Zeit viele Menschen insbesondere im Irak und in Syrien aufgrund ihres religiösen Hintergrunds verfolgt werden, möchten die Kolpingfamilien die Flüchtlings-Familien und Kinder unterstützen. Dazu werden am Samstag und Sonntag, 27. und 28. September, in zahlreichen Kirchengemeinden in ganz Hagen Listen vorliegen, auf denen Unterschriften gesammelt werden. Durch diese Unterschriftenaktion soll den aufgestellten Forderungen des Kolpingwerks Landesverband Nordrhein-Westfalens Nachdruck verliehen werden. Viele Gründe berufen die Kolpingfamilie dazu, die Bürger aufmerksam zu machen, dass die Flüchtlinge Hilfe brauchen. Durch Aktionen wie diese soll die Verfolgung von Christen, Jesiden sowie schiitischen und anderen Muslimen durch die IS so schnell wie möglich beendet werden. Sicherlich ist es nur ein kleiner Anfang, aber genau deswegen ruft die Kolpingfamilie zur Unterstützung auf.

Bürger, die keine Gelegenheit haben, sich in die ausliegenden Listen einzutragen, können ihre Stimme auch über das Internet unter www.kolping-nrw.de abgeben.