Hohenlimburg. . Eine Großübung für mehr als 200 Feuerwehrmänner und Ersthelfer sorgte für erhebliche Verkehrsbedinderungen am Hammacher. Die Einsatzkräfte lösten ihren Aufgaben jedoch vorbildlich.
Großalarm für die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Freitagabend. Auf dem „Hammacher“ kam es zwischen Hohenlimburger Straße und Gut Herbeck zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem acht Personenwagen beteiligt waren. Ein Pkw war durch die Wucht des Aufpralls sogar im „Barmer Bach“ gelandet, ein anderer auf dem angrenzenden Feld. Zahlreiche Personen wurden dabei schwer verletzt, so dass insgesamt mehr als 200 Feuerwehrmänner und Ersthelfer zum Einsatzort gerufen wurden.
Das alles, was so schrecklich aussah, war jedoch nur eine Großübung. Diese schaute sich sogar eine Abordnung der Bundeswehr an, die sich davon überzeugen konnte, dass der Einsatz und damit die Rettungsaktionen der Feuerwehren vorbildlich schnell und zügig verliefen und somit die Verletzten optimal versorgt wurden.
Doch es gab auch Kritik. Denn der „Hammacher“ war zur Vorbereitung der Übung schon relativ früh am Nachmittag gesperrt worden. Das wurde jedoch nicht durch eine übersichtliche Beschilderung deutlich gemacht. Deshalb blockierten mehrfach 40-Tonner die Bundesstraße 7, weil sie nicht abbiegen konnten. Das führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.