Gut zu hören, dass sich nicht nur jene, die aus Altersgründen vielleicht „Freizeit satt“ haben, ehrenamtlich engagieren, sondern auch jüngere Menschen. Denn auch im Ehrenamt haben sich die Zeiten geändert. Vorlesestunden für Kinder, die der deutschen Sprache kaum mächtig sind, Hausaufgabenbetreuung für Kinder alleinerziehender Mütter oder Väter – die Einsatzgebiete, in denen bürgerschaftliches Engagement gefragt ist, haben sich gewandelt. Was geblieben ist? Die Notwendigkeit, dass Freiwillige in einem geregeltem Umfeld aktiv sein können, während ihres Einsatzes versichert sind und dass sie von ihrer Umgebung Respekt erfahren. Und vielleicht auch mal ein danke hören.