Schwerte. .

Waffenhändler und Schnäpse, Eisenbahnen und Esel: Viel Abwechslung versprechen die Vorträge der Reihe „Montags im Museum“ 2014.

Zum Auftakt nach der Winterpause laden am 3. Februar der Lokalhistoriker Alfred Hintz und Ellen Weißgerber zu einem „Ruhrpott-Potpourri“ ins Ruhrtalmuseum, Brückstraße, ein. Sie suchen nach Spuren, die das Ruhrgebiet in der großen Weltliteratur hinterlassen hat.

Volles Haus

„Unter Garantie ein volles Haus“ erwartet Organisator Christopher Wartenberg, wenn Sabine Totzauer am 10. März (wegen Rosenmontag um eine Woche verschoben) über „100 Jahre Eisenbahn-Ausbesserungswerk Schwerte“ berichtet. An Wartenbergs 29. Geburtstag, dem 7. April, stellt Wachenleiter Martin Volkmer dann die „Polizeiarbeit in Schwerte“ vor. „Das war mir eine Herzensangelegenheit“, sagt Wartenberg: „Ich weiß wenig darüber.“

Schwerter Waffenhändler

Über Hermann Pepper, der als Schwerter Waffenhändler im 16. Jahrhundert in Antwerpen tätig war, informiert Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, ehemaliger Leiter des Westfälischen Landesarchivs, am 5. Mai. Beim letzten Abend vor der Sommerpause, am 2. Juni, stellt Oliver Wittershagen den „Freiwilligendienst im Rahmen der Entwicklungshilfe der Vereinten Nationen“ vor. Der Schwerter koordiniert für die UNO diesen Dienst für die Entwicklungshilfe.

Alle vorgenannten Vorträge beginnen um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden kommen dem Förderverein Ruhrtalmuseum zugute.