Schwerte.

Mit seinem Projekt „CODA - Johann Sebastian Bach - Cello-Suite in c-moll“ stellt sich das „Theater der Klänge“ aus Düsseldorf am Sonntag, 2. Februar, um 19 Uhr in der Rohrmeisterei erstmals in Schwerte vor. Eine Kooperation von Konzertgesellschaft, Kunstverein und Bürgerstiftung Rohrmeisterei macht diesen Auftritt möglich.

Vor 25 Jahren schlossen sich acht Musiker, Tänzer und Schauspieler, alle in Essen an der Folkwanghochschule ausgebildet, mit einem Fotografen und Grafikdesigner aus Düsseldorf zusammen, um eine spartenübergreifende Theaterarbeit zu konzipieren. Das „Theater der Klänge“ experimentiert mit zeitgenössischen Formelementen wie elektronischer Musik und interaktivem Live-Video. „Integratives intermediales Theater“ – so bezeichnen die Künstler selbst ihre Arbeit, die im Januar mit der Uraufführung ihres neuesten Projektes „CODA“ in Düsseldorf einen neuen Höhepunkt erreicht hat.

Grundlage der Produktion ist die Musik Johann Sebastian Bachs, dessen Cellosuiten ein idealer Ausgangspunkt für eine tänzerische Umsetzung sind, nennen sie doch in ihren Satzbezeichnungen traditionsreiche Tänze der Barockzeit ausdrücklich. Für ihre Aufführung haben die Künstler die 5. Cello-Suite in c-moll ausgewählt, die Beate Wolff am Cello interpretiert mit der tänzerischen Umsetzung durch Nina Hänel und Phaedra Pisimisi.