Breckerfeld. .
Die Mitglieder des Löschzugs Breckerfeld haben im vergangenen Jahr in 79 Einsätzen und 123 Diensten insgesamt 3184 Dienststunden geleistet. Dies gab Stadtbrandinspektor Norbert Lohoff auf der Jahresdienstbesprechung bekannt.
In seiner Begrüßung lobte er die zurzeit 32 Aktiven für ihre freiwillige, ehrenamtliche Arbeit und insbesondere die Absolventen verschiedener Lehrgänge: „Unser Dank gilt jenen, die neben ihrem Berufs- und Familienleben bereit dazu waren, sich in Fortbildungen für das Ehrenamt Feuerwehr weiter zu qualifizieren.“
Des Weiteren hob er das Engagement der Wehrleute hervor, die sich während der Umbau- und Sanierungsarbeiten an der Feuerwache tatkräftig eingebracht haben: Dadurch habe man viele Arbeiten wie die Renovierung der Räumlichkeiten für die Jugendabteilung in Eigenleistung stemmen können.
Löschzugführer Carsten Kolb erläuterte in seinem Bericht die abgearbeiteten Einsätze: „Am häufigsten wurden die Kameraden zu technischen Hilfeleistung gerufen.“ In Summe gab es 59 Einsätze dieser Art, zu denen Ölspur-Beseitigungen, Türöffnungen, Tragehilfen oder die Beseitigung von Bäumen auf der Straße ebenso zählten wie die acht Verkehrsunfälle und drei Rettungshubschrauber-Landungen auf Breckerfelder Stadtgebiet. Zu Brandeinsätzen mussten die Feuerwehrleute zehnmal ausrücken, weitere zehnmal gab es Fehlalarm. Zu den personell und technisch aufwendigsten Einsätzen zählten zwei Such- und Rettungsaktionen nach einer gestürzten Person nahe der Ennepetal-Sperre sowie nach einer vermissten Person an der Glörtalsperre: Hier hatten aufmerksame Badegäste bemerkt, dass eine Person längere Zeit nicht vom Schwimmen zurückkehrte. „Wie sich aber zu unserer aller Erleichterung herausstellte, hatte die Person nur einen ausgedehnten Badeausflug unternommen“, so Kolb.
Folgende Mitglieder wurden für ihr langjähriges Engagement geehrt: Albrecht Kaiser (20 Jahre), Thomas Hölschen (30 Jahre), Frank Gentsch (35 Jahre) und Helmut Hein (40 Jahre).