Hagen. .

An Denkmaleigentümer oder solche, die es werden wollen, richtet sich die neue Broschüre „Denkmalschutz und Denkmalpflege in Hagen“, die jetzt druckfrisch vorliegt. Erstmalig hat die Stadt Hagen unter Federführung der Unteren Denkmalbehörde damit alle relevanten Themen rund um den Denkmalschutz in Hagen aus fachlich-behördlicher Sicht zusammengefasst.

Auf insgesamt 36 Seiten gibt das Druckwerk im A4-Format einen Überblick zur Bau- und Bodendenkmalpflege, zu Rechten und Pflichten eines Denkmalbesitzers, neue Fördermöglichkeiten sowie zu den wichtigsten Vorschriften aus dem Denkmalschutzgesetz.

Fachlich qualifizierte Autorenriege

Eine fachlich qualifizierte Autorenriege konnte für die Beiträge gewonnen werden. Dr. David Gropp vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe vermittelt einen verständlichen Überblick über die Denkmallandschaft in Hagen. Dr. Ralf Blank, Fachdienstleiter Wissenschaft, Museen und Archive der Stadt Hagen, klärt über die bedeutenden Funde und Kulturschätze im Boden des Stadtgebietes auf.

Auflage: 2000 Stück

Mirjam Kötter, Archäologin und Kunsthistorikerin, erläutert den Aufbau des für die Stadt Hagen erstmaligen Bodendenkmalkatasters. Ina Hanemann, Leiterin der Unteren Denkmalbehörde, erklärt Grundsätzliches zum Umgang mit Denkmälern und warum man keine Angst vorm Denkmalschutz haben muss.

Im Vorwort erläutern der Technische Beigeordnete der Stadt Hagen, Thomas Grothe, und der neue Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung, -planung und Bauordnung, Georg Thomys, Bedeutung und Zweck der Denkmalpflege. Dieser ist mehr als die Erhaltung des kulturellen und baulichen Erbes und damit der Identität unserer Stadt; Denkmäler sind auch wertvolle Artefakte ihrer Entstehungszeit und sollten deshalb fortlaufend, sinnvoll erhalten und genutzt werden.

Erschienen ist die kostenlose Broschüre mit einer Auflage von 2000 Exemplaren in der Verlagsgesellschaft Gehrig.