Emst. .

Die Begegnungsstätte in Emst gehört zu den Schmuckstücken in der heimischen Kulturlandschaft. Das Fachwerkhaus in Bissingheim ist seit nunmehr 10 Jahren Heimat für Kleinkultur.

Auch 2014 wird die AWO-Begegnungsstätte zum Musentempel. Den Start macht noch in diesem Monat das junge Hagener Nachwuchsduo „rebel soul“, die sich am 24. Januar auf die Nachwuchsbühne im Kulturhof wagt. Einen Tag später wird die Hagener Musiklegende Thorsten Dehler mit der Formation „The Zugabe“ den Kulturhof zum Swingen bringen. Beide Konzerte werden, wie im Kulturhof üblich, unplugged gespielt.

Das Wochenende wird am Sonntagnachmittag traditionell mit dem „Klassiktatort“ beendet. In Kooperation mit dem jungen Verein des Hagener Kammermusikfestivals werden Roland Pröll und seine Gäste auch 2014 weiter der Frage nach dem Entstehen der Gänsehaut in der klassischen Musik nachgehen. Am 26. Januar ab 17 Uhr (damit man pünktlich zum TV-Tatort wieder daheim ist) startet die Serie, gemeinsam mit dem Violinisten Björn Schwarz, mit der „Demut und Innerlichkeit“ bei Franz Schubert.

Im Februar kommt erstmals der WDR-Redakteur und gebürtige Hagener Thomas Rosteck in den Kulturhof. Er liest aus seinem Buch „Urlaub könnte sooo schön sein…“ Rosteck kommt noch ein zweites Mal nach Emst. Am 22. November eröffnet er die Kulturhof-Weihnachtszeit mit seiner Lesung zu kurios-komischen Geschichten. Am Vorabend vor der ersten Rosteck-Lesung wird Dirk Esser mit seinem musikalischen Weggefährten Björn Nonnweiler deutsche Lieder vortragen.

Gotthart A. Eichhorn ist ebenfalls gebürtiger Hagener, mit einer Vergangenheit in der Hagener Jazz- & Kulturszene. Aus seinen Erinnerungen trägt er am 28. März vor.

Vor der Sommerpause wird es eine Leseprobe mit den italienischen Kommissaren Brunetti, Montalbano und Laurenti geben. Kulturmanager Sven Söhnchen wird dabei nicht nur musikalisch unterstützt – hier wartet eine Überraschung auf die kulturbegeisterten Gäste. Den Abschluss vor der Sommerpause macht am 28. Juni Georg Hesse, bekannt als „Magic Schorsch“, mit seinem Programm „Wenn ich liebe seh ich Sterne“.

In der zweiten Jahreshälfte besuchen altbekannte Gäste Hagens Kulturstätte. Kendis (27. September) und die Ceili Family (25. Oktober) schaffen dabei den unplugged-Part, während der Dortmunder Rezitator Carsten Bülow traditionell mit seiner Version von Dickens Weihnachtsgeschichte am 20. Dezember das Jahr im Kulturhof beendet.