Hagen. .

Großer Bahnhof für den Kinderschutzbund Hagen: Den ganzen Tag über wurde gestern im Sparkassen-Karree der 40. Geburtstag des Vereins gefeiert (unsere Zeitung berichtet ausführlich). Nach einem Festakt am Vormittag mit viel lokaler Prominenz gab es bin in den Abend hinein die Möglichkeit zu Gesprächen und Begegnungen.

Geschäftsführerin Christa Burghardt, die in der heißen Phase der Vorbereitung für das Fest auch noch Großmutter geworden war, dankte den vielen Bürgern und Institutionen, die in den vergangenen vier Jahrzehnten durch ihre Unterstützung den kleinen Kinderschutzbund zu einer großen Organisation in Hagen haben werden lassen.

Komplimente gab es aber auch reichlich für den Kinderschutzbund: Oberbürgermeister Jörg Dehm bezeichnete ihn „als ganz wichtigen Faktor im sozialen Netzwerk unserer Stadt“. Als Meisterstück des Vereins sei das „Haus für Kinder“ in der Potthoffstraße bezeichnen.

Dehm lobte die Hausbesuche bei den Eltern von Neugeborenen in Hagen, die der Kinderschutzbund organisiert: Bei etwa 80 Prozent der jährlich 1500 Neugeborenen in Hagen kommt man ins Gespräch mit den Eltern und informiert sie über Angebote in der Stadt. Kinder der Goldbergschule sorgten mit ihre Gesang für Unterhaltung.