Hagen-Mitte. .
Zwei Weltkriege forderten im letzten Jahrhundert auf allen Seiten furchtbare Opfer unter den Soldaten und der Zivilbevölkerung. Deutschlandweit gedachten am vergangenen Wochenende Menschen der Opfer.
Am Ehrenmal im Stadtgarten fand am Samstagabend eine Gedenkfeier statt. Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer hielt an der von Scheinwerfern und Fackeln beleuchteten Gedenkstätte eine Rede.
Direkt nach dem 1. Weltkrieg wurde der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) gegründet mit dem Ziel, den Toten würdige Gräber und den Angehörigen Unterstützung und Trost zu geben. Der Volksbund ruft seither zur friedlichen Verständigung der Menschen und Völker untereinander auf und bittet mit Hilfe ehrenamtlicher Kräfte einen sichtbaren Beitrag für den Frieden zu leisten.
Traditionelle Straßensammlung
Im Vorfeld des diesjährigen Volkstrauertages führte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit Unterstützung der Reservistenkameradschaft Hagen am Samstag in der Fußgängerzone in der Innenstadt seine traditionelle Straßensammlung durch.
Der Hagener Oberbürgermeister Jörg Dehm rief in seiner Eigenschaft als VDK-Vorsitzender des Kreisverbandes Hagen im Vorfeld die Bürger der Stadt dazu auf, sich mit Spenden rege an dieser Sammlung zu beteiligen.