Hagen. . Auf der Hochstraße tritt ab dem heutigen Montag, 18. November, eine neue Verkehrsvorschrift in Kraft, die eine Rechts-vor-Links-Regelung im Abschnitt zwischen Bergischer Ring und Konkordiastraße vorsieht. Der Verkehr im Innenstadt soll weiter verlangsamt werden.

Auf der Hochstraße tritt ab dem heutigen Montag, 18. November, eine neue Verkehrsvorschrift in Kraft, die eine Rechts-vor-Links-Regelung im Abschnitt zwischen Bergischer Ring und Konkordiastraße vorsieht (wir berichteten).

Die Richtung der Einbahnstraße Viktoriastraße wird zudem umgekehrt. Die Bezirksvertretung Mitte hatte im September den neuen Regelungen zugestimmt.

Im Juni 2012 wurde die Hochstraße in die benachbarte Tempo-30-Zone miteinbezogen. Dies setzt eine Rechts-vor-Links-Regelung voraus. Wegen unterschiedlicher Verkehrs- und Erschließungsfunktionen der Hochstraße im Abschnitt des Innenstadtrings und im Bereich Oberhagen gilt jedoch nur im Abschnitt zwischen Bergischer Ring und Konkordiastraße die neue Rechts-vor-Links Regelung.

Bedenken ausräumen

Die Umkehrung der Einbahnrichtung der Viktoriastraße soll die Bedenken der Hagener Straßenbahn ausräumen, wonach die neue Regelung eine zusätzliche Anforderung an die Busfahrer beim Abfahren der Haltestellen darstellt. Die Umkehrung der Einbahnrichtung bedeutet also, dass im gesamten vom ÖPNV genutzten Teilabschnitt der Hochstraße keine Wartepflicht besteht. Die umgekehrte Viktoriastraße erhält im neuen Einmündungsbereich der Bergstraße ebenfalls eine Rechts-vor-Links Regelung.

Ab dem 18. November wird an der betroffenen Stelle vier Wochen lang auf die Änderung hingewiesen. Auf Wartelinien wird allerdings verzichtet.

In der Viktoriastraße werden lediglich Schilder gedreht und ersetzt, bauliche Veränderungen sind nicht erforderlich.