Hagen. .

Es war schon 21.30 Uhr, als die letzten Jugendlichen den Saal im SIHK-Gebäude verlassen hatten. Abends, mitten in der Woche und ganz freiwillig waren Massen von Schülern zur Ausbildungs-, Studien- und Berufsinformationsveranstaltung „Abi, was nun?“ gekommen, die die Rotary Clubs Hagen-Lenne, Hagen und Hohenlimburg-Letmathe veranstaltet hatten.

Dass der Zuspruch sowohl in der Zahl der Interessierten als auch in der Intensität der Gespräche groß war, konnten die Organisatoren als Erfolg verzeichnen. Die Schüler konnten an insgesamt 46 Tischen Praktiker aus den verschiedensten Berufen und Studienrichtungen treffen, um sich dort Informationen zu dem Ausbildungs- oder Studienweg zu holen.

Die Bandbreite war groß: Allein im Gesundheitswesen gab es neun verschiedene Disziplinen vom niedergelassenen Arzt über den Internisten und den Apotheker bis hin zum Veterinärmediziner und den Pflegeberufen. Ähnliches galt für die ebenfalls vertretenen Bereiche Medienberufe, Erziehung und Bildung, Bauwesen, Technik, Industrie, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsprüfung/Steuerberatung, Rechtsprechung, Öffentlicher Dienst und Verwaltung, Reiseverkehrswesen/Touristik, Transport und Logistik, Bank- und Kreditwesen sowie Krankenkassen.

Zudem stellten sich die Fern-Universität und die BiTS Iserlohn sowie die Arbeitsagentur vor. Wie wichtig vielen Unternehmen der Abend war, war daran zu erkennen, dass oftmals die Chefs selbst den Jugendlichen Rede und Antwort standen: Informationen gab es zum Beispiel vom Vorstandsvorsitzenden der Bank oder vom Theater-Intendanten. Auch die Stadtredaktion dieser Zeitung informierte die Jugendlichen über den Beruf des Journalisten.