Breckerfeld.

Der Vorverkauf für alle drei Konzerte der diesjährigen „Breckerfelder Kirchenmusiktage“, die in der Zeit zwischen dem 16. und 30. November in der Ev. Jakobus-Kirche stattfinden, beginnt am kommenden Montag, 21. Oktober. Ihre Bekanntheit und Ausstrahlung bis weit in die Region ist mit ein Verdienst von Heike Marquardt, die seit 1993 als Kantorin der Ev. Kirchengemeinde Breckerfeld gute Arbeit leistet.

Die Musiktage 2013 starten am 16. November um 19 Uhr mit „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms. Dieses berührende und beeindruckende Werk für Chor, Orchester und Solisten schrieb der Komponist mit erst 35 Jahren. Neben Trauer und Trost vermittelt das Requiem vor allem Hoffnung, Sehnsucht und Zuspruch. Es wurde 1868 in Bremen zum ersten Mal aufgeführt und verschaffte dem Namen Brahms überall einen guten Klang. Brahms „Requiem“ gehört zu den eindrücklichsten deutschen Chorwerken.

Zwei Solisten

Ausführende des Konzerts am 19. November sind der Ev. Jakobus-Chor Breckerfeld, der Kantatenchor Gevelsberg und der Wittener Bach-Chor zusammen mit dem Philharmonischen Orchester Ennepe-Ruhr. Als Solisten wirken Claudia von Tilzer (Sopran) und Peter Schüler (Bass) mit. Die Leitung hat Heike Marquardt. Am Freitag, 22. November, um 19 Uhr folgt dann an der schönen Ott-Orgel der Ev. Jakobus-Kirche ein Orgelkonzert mit dem bereits international renommierten jungen Organisten Michal Markuszewski aus Warschau. Er wird unter anderem Werke von Bach, Franck sowie eigene Improvisationen zu Gehör bringen.

Am Samstag, 30. November, um 19 Uhr bildet das „Konzert für Orgel und Kammerorchester“ den Schlusspunkt der diesjährigen Konzertreihe. In diesem Konzert erklingen - in Verbindung mit dem Instrument Orgel - selten aufgeführte Werke für Orgel und Kammerorchester. Das Kammerorchester kommt sowohl mit der großen Ott-Orgel bei Werken der Romantik von der Empore als auch mit der kleinen Truhenorgel im Altarraum mit Werken aus Klassik und Barock zum Einsatz.

Unter der Leitung von Heike Marquardt musizieren die „Capella instrumentale Gevelsberg“ und Gerhard Marquard an der Orgel.