Breckerfeld. .

Der Etat für das Jahr 2014 wird am 5. November in die parlamentarische Beratung eingebracht. Während in der Kämmerei der Hansestadt die Arbeiten zur Aufstellung des Haushalts auf Hochtouren laufen, arbeiten die übrigen Ämter die Vorhaben ab, die auf der Grundlage des laufenden Haushaltsplanes im Jahr 2013 noch realisiert werden sollen. Zufrieden ist man vor allem im Bauamt, dass wichtige Vorhaben bereits abgewickelt sind.

Folgende Maßnahmen sind abgeschlossen: Sanierung der Fahrzeughalle der Feuer- und Rettungswache, Erneuerung vieler Kanalschächte im gesamten Stadtgebiet (im Innenstadtbereich wurde bekanntlich dazu die Frankfurter Straße nach der Kirmes noch eine Woche lang für den Durchgangsverkehr gesperrt), Renovierung des Sitzungszimmers des Rathauses (nach mehr als 30 Jahren, die bis zur Jahresmitte genutzten Stühle stammten noch aus dem alten Sparkassengebäude in Ennepetal), Aufstellung neuer Stelen zur Urnenbestattung und die Schaffung alternativer Beerdigungsformen der Erdbestattung auf dem städtischen Friedhof. In der Friedhofshalle sollen noch in diesem Jahr die Aggregate der Kühlräume erneuert und die Räume neu gestrichen werden.

In Arbeit sind noch die Erweiterung des Bauhofgeländes und die Erneuerung von Straßendecken (in dieser Woche im Gewerbegebiet, in den Herbstferien im Bereich des Ostring). Die neuen Spielgeräte für den Spielplatz am Heider Kopf sind bereits bestellt und werden bald aufgestellt.

Keine Mensa im Jahr 2013

Folgende für 2013 vorgesehenen größeren Baumaßnahmen werden wohl nicht mehr in Angriff genommen, weil die Planungen dazu noch nicht abgeschlossen sind: Bau der von der Stadt mit einem hohen Betrag zu bezuschussenden Mensa der Sekundarschule und die Erneuerung des Daches der Friedhofshalle.

Im Gespräch mit unserer Zeitung machte Kämmerer André Dahlhaus deutlich: „Das früher in vielen Kommunen zum Jahresende hin ausbrechende Dezemberfieber gibt in unserer Stadt nicht. Mittel, die bis zum Jahresende nicht benötigt werden, kommen der Verbesserung des Jahresabschlusses zugute und stehen zur Finanzierung neuer Projekte des Folgehaushaltsplanes zur Verfügung.“