Hagen. .

Die Mittel stammen aus dem Landesprogramm „Kultur und Schule“. Beworben hatten sich 22 Schulen mit 31 Projekten. Eine Jury hatte daraus 15 Projekte für die Förderung auswählen können. Erfreulich ist, dass neben diesen auch noch fünf Nachrücker zum Zuge gekommen sind. Dies spricht für die Qualität der eingereichten Konzepte.

Hohe Qualität der Konzepte

Die Schulen werden die Mittel einsetzen, um damit ihren Alltag zu bereichern. Künstlerinnen und Künstler werden in die Schulen kommen und die Projekte neben dem normalen Unterricht durchführen. Sie unterstützen die Schülerinnen und Schüler dabei, selbst künstlerisch aktiv zu werden und weitere Kulturangebote wahrzunehmen. So ergänzen die Projekte das schulische Lernen und eröffnen Kindern und Jugendlichen hautnah die Begegnung mit Kunst und Kultur, unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem sozialen Status.

Berücksichtigt wurden Projekte aus allen Sparten, von der bildenden Kunst über Musik, Tanz, Theater, Literatur, Film bis hin zu neuen Medien. Mit dabei sind Schulen aller Schulformen, von Grundschulkindern bis hin zur Erwachsenenbildung.

So begibt sich die Künstlerin Mechthild Schierhold mit Schülern der Karl-Ernst-Osthaus-Schule auf eine Zeitreise zum Thema „Der Drei-Türme-Weg in Hagen“ und der Maler und Bildhauer Karl-Friedrich Fritzsche erarbeitet mit Schülerinnen und Schülern der Luise-Rehling-Realschule plastische Figuren zum Thema „Menschenbilder – das eigene und das fremde Ich“.

An der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule geht es in einem Tanzprojekt um Träume, und am Ricarda-Huch-Gymnasium wird klassische Musik im Big-Band-Stil zeitgemäß neu arrangiert. Auch die anderen Schulen haben sich gemeinsam mit den Künstlern etwas einfallen lassen, um den schulischen Alltag mit außergewöhnlichen Projekten zu bereichern.