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Am Sonntag, 8. September, stellt Mirko Stefan Elfert aus Menden seine Bildwerke in der Hagenring-Galerie aus. Die Ausstellung wird um 11 Uhr eröffnet.

Mirko Stefan Elfert ist seit 2004 als freischaffender Künstler tätig. Zurzeit studiert er Kulturwissenschaften an der Fernuni Hagen.

In der Ausstellung werden Sofortbilder und Objekte präsentiert, die in den letzten Jahren entstanden sind. Es war der Kontakt mit der vom Aussterben bedrohten Sofortbildfotografie, der den Objektkünstler und Bildhauer angeregt hat, sich stärker mit der Fotografie als eigene künstlerische Ausdrucksform zu beschäftigen. Dass die Qualität der Sofortbilder, gemessen an Schärfe, Detailgenauigkeit und Farbwiedergabe, mit den modernen digitalen fotografischen Standards nicht mithalten kann, ist für Elfert nebensächlich.

Pastellartige Farbigkeit

Sofortbildfotografie heißt für ihn aber auch, auf Fotos verzichten zu müssen, da die Filmkassette jeweils nur zehn Fotos ermöglicht. Deshalb nutzt Elfert für seine Arbeiten auch Dias oder digitale Dateien als Vorlagen, welche oftmals während der Entwicklung nachträglich bearbeitet werden. Die oft pastellartige Farbigkeit, der typisch weiße Rand mit seiner eigenartigen Textur und das kleine Format fordern die Wahrnehmung über das Gewohnte hinaus.

In insgesamt 30 klein- und großformatigen Exponaten zeigt der Künstler neue Perspektiven und Blicke seiner ab­strakten Landschaftsfotografien. In ihnen verschmelzen Raum, Licht, Farbe und Bewegung ineinander.