Dem Haushalt 2014 droht ein 20-Millionen-Euro-Loch.
Ein Vorschlag wird wahrscheinlich etliche an Kultur denkende Menschen in unserer Stadt auf die Barrikaden bringen: Es sollte ernsthaft darüber nachgedacht werden, das Kunstquartier auf unbestimmte Zeit teilweise zu schließen. Ich denke hierbei daran, das Osthaus-Museum nur noch zu bestimmten Zeiten zu öffnen und das ESM zunächst in Gänze zu schließen. Die dortigen Bilder könnten z.B. in einer Wechselausstellung zeitweise im Osthaus-Museum gezeigt werden. Dieser Vorschlag brächte meiner Schätzung nach Einsparungen von über einer Million Euro pro Jahr ein.
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Einfach Grund und Gewerbesteuer erhöhen, noch zehn Blitzer, hat doch sonst auch immer funktioniert.
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Solange im Rat und in den allermeisten Ämtern keine Fachleute sitzen, wird sich auch nichts ändern. Unsere letzte Hoffnung ist leider Arnsberg! So traurig das ist.

Und das ESM ist ja nur ein ganz trauriges Beispiel dafür. Von der Sorte gibt es sicherlich noch wesentlich mehr, nur nicht von diesem Ausmaß. In der freien Wirtschaft, wären schon längst Köpf gerollt.
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Schließung von Kunstmuseen, Schließung vom Theater, Privatisierung der Stadthalle, Busverkehr sinnvoller gestalten, es fahren zig Busse bis Hagen Hauptbahnhof als Endstelle. Davon kann man sicherlich eine Linie Stadtmitte enden lassen und einen Umlauf sparen, denn die Auslastung bis Bahnhof ist gering. Und die Verkehrsüberwachung ausweiten: Stoppschilder, Grüne-Pfeil-Schilder, Blinkverhalten. Da könnte Hagen sich dumm und dämlich verdienen bei den Autofahrern.