Hagen-Mitte. .

Der Motorradfahrer, der am Donnerstagnachmittag bei Unfall auf dem Märkischen Ring gestürzt war, hat schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen erlitten.

Ein unbeteiligter Zeuge stand mit seinem Audi auf dem rechten Geradeausfahrstreifen an der Ampel der Kreuzung mit der Rathausstraße und wollte gerade wieder anfahren, als aus Richtung Emilienplatz auf der Linksabbiegespur ein 51-jähriger VW-Fahrer nach eigenen Angaben vor dem gerade erst anfahrenden Gegenverkehr in Richtung Remberg abbog.

Motorrad musste abgeschleppt werden

Nach Zeugenaussagen hätte dieses Manöver ohne jede Gefährdung geklappt, als sich ein 30-jähriger Motorradfahrer mit einer Suzuki von hinten näherte und auf der Beifahrerseite des Audis in den Kreuzungsbereich einfuhr. Dort prallte er mit Wucht in den abbiegenden VW. Sein Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, die Gesamtschäden an den beiden beteiligten Fahrzeugen liegen bei 12.000 Euro. Es kam zu erheblichen Beeinträchtigungen des Feierabendverkehrs.